Zusammenfassung
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1.
Im Tierexperiment läßt sich eine enterale Resorption tetragnosthaltiger Galle feststellen. Dünndarm und Dickdarm resorbieren Tetragnost.
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2.
Nach Resorption größerer Tetragnostmengen aus dem Darm ist Jod im Blute auch nach Choledochusunterbindung unter den angegebenen Bedingungen selbst 24 Stunden nach der Applikation nicht nachweisbar. Somit bleibt die tatsächlich bestehende Rückresorption des Tetragnosts aus dem Darm für die Ausscheidungskurve ohne nach weisbaren Einfluß.
Literatur
Klin. Wschr.1931, 109.
Arch. f. exper. Path.161, 713 (1931).
Arch. f. exper. Path.131, 265 (1928).
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Eitel, H. Untersuchungen über die Resorption von „Tetragnost”. Klin Wochenschr 11, 551–552 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01758736
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01758736