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Postmortale Konservierbarkeit der Immunitätsveränderungen in Blut und Geweben. Grenzen ihrer diagnostischen Brauchbarkeit

Experimenteller Beitrag

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Deutsche Zeitschrift für die gesamte gerichtliche Medizin Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Es wird über Untersuchungen berichtet, aus denen hervorgeht, daß sich das Agglutinationsvermögen in Immunsera auchpost mortem innerhalb zur Autopsie praktisch brauchbaren Grenzen gut konservieren läßt; ferner wird darauf hingewiesen, daß dieses Vermögen, bei hohem Titer, bis 36 Stunden nach dem Tode auch in Organextrakten erhalten bleibt, insofern man sich eines geeigneten technischen Verfahrens bedient.

Diese Ergebnisse sind geschaffen, den Wert der serodiagnostischen Daten bei postmortalen Versuchen zu beweisen und zur Ausnützung derselben anzuregen, namentlich bei Fällen von Gastroenteritis bacillärer Natur, wo dieselben der klinisch anatomischen Technik sowie der Gerichtsmedizin in diesem Bereiche ein neues Hilfsmittel liefern können.

Es wird endlich die Möglichkeit einer Anreicherung des Antikörpergehaltes in Körperflüssigkeiten angedeutet, und zwar gleichfalls zum Zwecke einer diagnostischen Verwertung.

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Cattabeni, C.M. Postmortale Konservierbarkeit der Immunitätsveränderungen in Blut und Geweben. Grenzen ihrer diagnostischen Brauchbarkeit. Dtsch. Z. ges. gerichtl. Med. 30, 33–42 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01756997

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01756997

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