Zusammenfassung
Die Schwankungen und Anomalien der Ausscheidungsverhältnisse müssen ebenso wie Schwankungen der Hormonproduktion beim Prolannachweis aus dem Urin berücksichtigt werden. Eine vermehrte Prolanausscheidung kann nur ausgeschlossen werden, wenn mehrere zu verschiedenen Zeiträumen erfolgte Untersuchungen bei Prüfung bis zu einer etwa 5 fachen Vermehrung gegenüber der Ausscheidung bei der normalen geschlechtsreifen Frau negativ ausgefallen waren. Einige Abweichungen von der Originalmethode in bezug auf Herstellung und Injektionsweise der konzentrierten Prolanlösungen werden mitgeteilt.
Literatur
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Zondek, Die Hormone des Ovars und der Hypophysenvorderlappen, Berlin 1931.
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Mit Unterstützung der Österreichisch-Deutschen Wissenschaftshilfe.
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Österreicher, W. Quantitative Bestimmungen von Sexualhormonen (Hypophysenvorderlappenund Follikelhormone) bei Gesunden, Geistes- und Nervenkranken. Klin Wochenschr 12, 538–540 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01756922
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01756922