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Therapeutische Versuche mit Thyreotropem Hormon

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Klinische Wochenschrift Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Es wurde bei verschiedenen Krankheitsfällen das thyreotrope Hormon versucht. Unsere Untersuchungen ergaben:

  1. 1.

    Beim Myxödem stieg der Jodspiegel des Blutes stark an von 6,5 γ % auf 16,5 γ %, ohne daß sich gleichzeitig der Grundumsatz geändert hätte. Das klinische Bild des Myxödems blieb durch das thyreotrope Hormon unbeeinflußt.

  2. 2.

    Bei einem Fall von angeborenem Schwachsinn mit veränderter Schilddrüsentätigkeit nahm der Jodgehalt des Blutes unter Einfluß des thyreotropen Hormons zu. Eine grundlegende Änderung des klinischen Zustandes trat nicht ein.

  3. 3.

    Bei der Fettleibigkeit ist die Wirkung des thyreotropen Hormons schwächer als die des Thyroxins. Eine Abnahme des Körpergewichtes haben wir mit thyreotropem Hormon, ohne Nebenerscheinungen auszulösen, erreicht.

  4. 4.

    Die subcutan zu injizierende Tagesmenge beträgt 600 E. bis 1000 E. (Meerschweincheneinheiten nachJunkmann undSchöller).

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Literatur

  1. Schittenhelm u.Eisler, Klin. Wschr.1932, Nr 26. -Schittenhelm, Klin. Wschr.1932, Nr 15 u. Dtsch. med. Wschr.1932, Nr 21.

  2. Junkmann u.Schöller, Klin. Wschr.1932, Nr 28.

  3. Grab, Klin. Wschr.1932, Nr 29.

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Schittenhelm, A., Eisler, B. Therapeutische Versuche mit Thyreotropem Hormon. Klin Wochenschr 11, 1783–1785 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01756505

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01756505

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