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über zentrale Hemmung und die Wechselwirkung der Sehfeldstellen

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Pflüger's Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Das durch Reizung der ArmnervenstrÄnge hervorgerufene Vibrationsgefühl wird durch breitflÄchiges Bestreichen der Hand ausgelöscht, kehrt aber danach mit einer anfangs vermehrten Lebhaftigkeit wieder. Der Befund dient zur ErlÄuterung der zentralen sensiblen Hemmung.

Hemmung, Hemmungsrückschlag und HemmungsÄnderung sind gemeinsame Eigentümlichkeiten nervöser, motorischer und sensibler, Zentren.

Sie finden sich ebenfalls auf sekretorischem Gebiet (Innervation der Speichel- und Schwei\sekretion) und auf psychophysischem Gebiet (Schlaf, Aufmerksamkeit).

Die Lehre von der zentralen Hemmung und reziproken Innervation ist auf die optischen Erregungen anwendbar, wie an verschiedenen Kontrast- und Nachbilderscheinungen gezeigt wird, und führt zu einer Weiterbildung der Gegenfarbentheorie mit Zerlegung der „Sehsubstanzen“ in einzelne, nebeneinander und hintereinander geschaltete Neuronenglieder. Es ergeben sich Konsequenzen für die ErklÄrung der Schwarzempfindung und Schwarzerregung und für den nervösen Mechanismus der Adaptation.

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Ebbecke, U. über zentrale Hemmung und die Wechselwirkung der Sehfeldstellen. Pflügers Arch. 186, 200–219 (1921). https://doi.org/10.1007/BF01755745

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