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Zusammenfassung

Bei einer Versuchsanordnung, welche durch Stromschleifen und ungleiche Diffusionsverhältnisse bedingte Versuchsfehler ausschloß, konnte nachgewiesen werden, daß während der Kalilähmung die Leitfähigkeit des Nerven früher erlischt, als seine Erregbarkeit. Hierbei trat das Ausbleiben des Reizerfolges nicht nur in der alterierten, sondern auch in der zentralen, in Ringer befindlichen Strecke nur stufenweise in zentralperipherer Richtung fortschreitend ein.

Dies spricht dafür, daß im Gegensatz zur AnnahmeKatos, die Erregung im alterierten Nerven mit einem Dekrement geleitet wird.

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Lánczos, A. Zur Frage der dekrementiellen Erregungsleitung. Pflügers Arch. 228, 344–350 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01755503

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