Skip to main content
Log in

Regulation des Kohlehydratstoffwechsels

V. Mitteilung. Die synergetische Wirkung der MilchsÄure auf das Insulin

  • Published:
Pflüger's Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere Aims and scope Submit manuscript

Schlu\folgerung

  1. 1.

    Es gelang uns zu beweisen, da\ Menschenblutkörperchen unter denselben Bedingungen aus dem Plasma von Kaninchen, die eine MilchsÄureinjektion erhalten hatten, bedeutend mehr Glykose aufnahmen als aus dem Plasma von denselben Kaninchen vor der Injektion.

  2. 2.

    Die MilchsÄure entfaltet ihre Wirkung direkt durch die Beeinflussung der GlykoseabsorptionsfÄhigkeit der roten Blutkörperchen. Dies wurde durch die in vitro gemachten Versuche bewiesen.

  3. 3.

    Kaninchenblutkörperchen — die sonst von einer Plasma-Glykosemischung keinen Traubenzucker zu absorbieren imstande sind — binden eine betrÄchtliche Menge Glykose aus MilchsÄure-Plasma, ebenso auch aus Glykose-Kochsalzlösung in Anwesenheit von MilchsÄure.

  4. 4.

    Die obigen Versuchsergebnisse geben eine vollstÄndige ErklÄrung über das paradoxe Verhalten der MilchsÄure bei gleichzeitiger Insulinapplikation.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Partos, A., švec, F. Regulation des Kohlehydratstoffwechsels. Pflügers Arch. 222, 287–292 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01755117

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01755117

Navigation