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Frühdiagnose der Lebercirrhosen

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Klinische Wochenschrift Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

An Hand klinischer Beobachtungen werden neuere Verfahren besprachen, die der Frühdiagnose der Lebercirrhosen dienen. Die Röntgendiagnostik am Oesophagus sowie die Prüfung von Partialfunktionen der Leber mittels Belastungsproben gestatteten in zahlreichen Fällen zu einer sicheren Diagnose zu kommen, wenn andere Methoden versagten. Unter diesen Proben wurde die kombinierte Insulin-Zucker-Wasserbelastung nachAlthausen und die Gelatineprobe (Manche) gewählt. Die Ergebnisse erscheinen befriedigend und aussichtsvoll. Daneben dürfen natürlich auch die älteren Verfahren (Urobilin im Harn, Bilirubin im Blut, genaue Anamnese und klinische Allgemeinuntersuchung) nicht vernachlässigt werden. Für gewisse Fälle ist auch die Laparoskopie wertvoll.

Lebercirrhosen zeigen keineswegs immer progredienten Charakter. Gerade die Erkennung und Behandlung der Frühcirrhosen lehrt, daß die Prognose besser ist, als man bisher glaubte.

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Morawitz, P., Mancke, R. Frühdiagnose der Lebercirrhosen. Klin Wochenschr 11, 623–626 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01755042

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