Zusammenfassung
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1.
Wird in das Duodenum eines hungernden Hundes, bei dem keine Zottenbewegung vorhanden ist, 0,4%ige HCl-Lösung eingeführt, so aktiviert sich in seiner Schleimhaut ein Stoff, der durch die Vermittlung der Blutbahn die Zotten in Bewegung setzt.
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2.
Diese Beobachtung wurde an Darmteilen in situ und an isolierten, in den Carotis-Jugularis-Kreislauf desselben Hundes eingeschalteten Darmschlingen gemacht.
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3.
Es wird auf eine hormonale Regelung der Darmzottenbewegung geschlossen.
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Kokas, E.v., Ludány, G.v. Die hormonale Regelung der Darmzottenbewegung. I. Pflüger, Arch. 232, 293–298 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01754790
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01754790