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Randabsprengungen an der Einschußseite des Schädelknochens bei Nahschüssen aus mehrschüssigen Faustfeuerwaffen

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Deutsche Zeitschrift für die gesamte gerichtliche Medizin Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Bei Nahschüssen aus Faustfeuerwaffen mit Metallmantelgeschossen kommt es am Einschuß nicht so selten zu Absprengungen des Randes der Außentafel des Schädels. Besonders deutlich und ausgeprägt nach Schüssen aus angesetzter Waffe.

Sie entstehen dadurch, daß das Geschoß die Außentafel zuerst in größerem Umfange eintreibt und dann die gelockerten Randteilchen von Gasen oder rückgeschleuderten Gewebsteilchen losgerissen werden.

Bleigeschosse erzeugen derartige Absprengungen nicht.

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Fritz, E. Randabsprengungen an der Einschußseite des Schädelknochens bei Nahschüssen aus mehrschüssigen Faustfeuerwaffen. Dtsch. Z. ges. gerichtl. Med. 20, 598–607 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01753797

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01753797

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