Zusammenfassung
Mit der Methode vonRona undMichaelis wurde das Tributyrinspaltungsvermögen verschiedener Blutarten untersucht, wobei sich, geordnet nach abnehmendem Spaltungsvermögen, die Reihe ergab: Kaninchen, Katze, Pferd, Mensch, Hund, Rind. Diese Reihenfolge der Blutarten stimmt nicht mit der überein, die sich nachGalehr undPlattner für die Spaltung des Acetylcholins ergeben hat.
Die gleichzeitige Untersuchung des Spaltungsvermögens der Sera ergab, daß bei Katzen- und Pferdeblut lediglich das Serum der Träger der tributyrinspaltenden Wirkung ist, während bei den anderen Blütarten auch die geformten Blutbestandteile in verschieden starkem Maße an der Spaltung beteiligt sind.
Die lipolytische Wirkung von Kaninchenblut erwies sich als deutlich vermindert, wenn die Tiere, von denen das Blut stammte, sich in Urethannarkose befanden.
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Takahashi, W. Über die Tributyrinspaltung im Blute und Serum verschiedener Tiere. Pflügers Arch. 225, 42–48 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01752100
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01752100