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Weitere Untersuchungen über das Harnstoffdepot der Niere

Mit Beschreibung einer Mikromethode zur Harnstoffbestimmung mittels Xanthydrol

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Pflüger's Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Es wird eine Methode der Harnstoffbestimmung mit Hilfe von Xanthydrol beschrieben.

  2. 2.

    Während man mit der Ureasemethode in der Niere Harnstoffmengen findet, die eine Speicherung von Harnstoff erkennen lassen, stehen die mit der Xanthydrolmethode gefundenen Mengen im Gleichgewicht mit der Perfusionsflüssigkeit.

  3. 3.

    Es wird deshalb angenommen, daß Harnstoff in der Niere in zwei Formen existiert. Eine ist frei, diffusibel und wird mit Xanthydrol gefällt. Die andere ist gebunden und indiffiusbel; sie stellt den Depotharnstoff dar, der durch Urease gespalten, aber nicht durch Xanthydrol gefällt wird.

  4. 4.

    Der Depotharnstoff kann in Ammoniak umgewandelt, zu einer unbekannten Substanz verarbeitet oder wieder zu freiem Harnstoff zurückverwandelt werden.

  5. 5.

    Auch bei Säugetiernieren findet man dieses reversible System.

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Die Mitarbeit vonC. Blem wurde durch eine Unterstützung des Rockefeller Foundations gesichert.

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Rehberg, P.B., Blem, C. Weitere Untersuchungen über das Harnstoffdepot der Niere. Pflügers Arch. 230, 697–704 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01752025

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01752025

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