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Über die fermentative Milchsäurebildung aus den optischen Isomeren des Glycerinaldehyds und aus Methylglyoxal

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Pflüger's Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Es wird gezeigt, daß ein lackfarbiges Extrakt aus gewaschenen Rinderblutkörperchen, das weder Traubenzucker, noch Hexosephosphorsäureverbindungen, noch Dioxyaceton in Milchsäure überzuführen vermag, außer aus Glycerinaldehyd auch aus Methylglyoxal reichlich Milchsäure bildet.

  2. 2.

    Sowohl aus dem racemischen Glycerinaldehyd wie aus seinen beiden optischen Komponenten entsteht hierbei reine 1-Milchsäure, das gleiche ist auch der Fall beim Methylglyoxal.

  3. 3.

    Die vor längerer Zeit von dem einen von uns auf Grund älterer Versuche geäußerte Anschauung, daß die optische Natur der aus Glycerinaldehyd gebildeten Milchsäure vom sterischen Bau des Glycerinaldehyds abhängig sei, kann sonach nicht länger aufrechterhalten werden.

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Embden, G., Metz, E. Über die fermentative Milchsäurebildung aus den optischen Isomeren des Glycerinaldehyds und aus Methylglyoxal. Pflügers Arch. 230, 526–536 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01752008

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