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Über die Polarisationskapazität („Permeabilität“) des Skeletmuskels bei indirekter Reizung

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Pflüger's Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Es wird die Polarisationskapazität und der Wirkwiderstand eines Bauchmuskelpräparates vom Frosch in Ruhe und bei indirekter Reizung untersucht. Nach den Ergebnissen vonGildemeister können diese Größen als Maß für die Permeabilität eines Gewebes gelten.

  2. 2.

    Es ergab sich zunächst übereinstimmend in allen Fällen eine Veränderung der gemessenen Werte bei der Kontraktion, die einerDichtung der Muskelmembran entspricht.

  3. 3.

    Dieser Befund ändert sich nicht, wenn man die Kontraktion isometrisch ablaufen läßt und dadurch die Formänderung, die stören könnte, ausschließt. Er überdauert sogar in einigen Fällen die mechanische Kontraktion.

  4. 4.

    Es wird darauf hingewiesen, daß danach die Membrandichtung während der Erregung der Bauchmuskulatur des Frosches überwiegend ist. Es ist wahrscheinlich, daß eine Membranlockerung während des kurz dauernden Aktionsstromes vorhergeht, die der Messung entgeht.

  5. 5.

    Die Messungen sind mit anderen Methoden der Permeabilitätsuntersuchung nur in beschränktem Maße vergleichbar.

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Achelis, J.D. Über die Polarisationskapazität („Permeabilität“) des Skeletmuskels bei indirekter Reizung. Pflügers Arch. 230, 412–422 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01751999

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01751999

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