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Wirkung des Magnesiums auf das Herz und sein Verhalten zu Kalium und Calcium

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Pflüger's Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Es sind die wechselseitigen Beziehungen zwischen Mg, K und Ca an der Kontraktionsfähigkeit und am Rhythmus des isolierten Herzens eines überwinternden Frosches studiert worden. Die wichtigsten Ergebnisse sind folgende:

  1. 1.

    Anwesenheit von Magnesium in der Ringerlösung erhöht die Empfindlichkeit des Herzens gegen die Konzentrationszunahme des Calcium und verringert dieselbe gegen die Konzentrationserhöhung des Kalium.

  2. 2.

    Magnesiumwirkung auf das durch Calcium mäßig vergiftete Herz äußert sich in einer Verstärkung der Erscheinungen dieser Vergiftung.

  3. 3.

    Magnesiumwirkung auf das durch Kalium mäßig vergiftete Herz offenbart sich in einer Kompensierung der Vergiftungserscheinungen.

  4. 4.

    Magnesiumwirkung bei normalem, Calciumgehalt aber Mangel an Kalium besteht in einer Verstärkung der Vergiftungserscheinungen, die durch relativen Calciumüberfluß hervorgerufen waren.

  5. 5.

    Magnesium kann Calcium in äquilibrierter Lösung nicht vertreten. Alle diese Ergebnisse können von dem Standpunkt der Theorie vonHöber erklärt werden.

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Goljachowski, N.W. Wirkung des Magnesiums auf das Herz und sein Verhalten zu Kalium und Calcium. Pflügers Arch. 230, 401–411 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01751998

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