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Über das Vorkommen eines acetylcholinartigen Körpers in den Skeletmuskeln

II. Mitteilung

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Pflüger's Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Einige Muskeln von Emys europaea wurden auf ihren Gehalt an acetylcholinartiger Substanz untersucht. Es ergab sich, daß die Retractoren des Kopfes und des Schwanzes, die Muskeln Testococcygeus, Longus colli und Rectus femoris einen ziemlich ähnlichen hohen, der Vastus und der Pectoralis dagegen einen niedrigen Gehalt an acetylcholinartiger Substanz aufweisen. Bei den Muskeln der I. Gruppe handelt es sich um solche, die zur Bewältigung von Dauerleistungen dienen, die Muskeln der II. Gruppe werden im allgemeinen nicht tonisch beansprucht.

Die Acetylcholinempfindlichkeit ist beim Rectus femoris am höchsten, beim Pectoralis und Vastus in der Regel am niedrigsten; die übrigen Muskel besitzen eine mittlere Acetylcholinempfindlichkeit.

Es scheint ähnlich wie für den Frosch auch für die Schildkröte im allgemeinen die Gesetzmäßigkeit zu gelten, daß tonische Beanspruchung, Acetylcholinempfindlichkeit und Gehalt der Muskulatur an acetylcholinartiger Substanz parallel gehen.

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Plattner, F., Krannich, E. Über das Vorkommen eines acetylcholinartigen Körpers in den Skeletmuskeln. Pflügers Arch. 230, 356–362 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01751994

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