Zusammenfassung
Es wird an Hand einiger harmonischer Analysen von E.E.G. gezeigt, daß in diesen Aktionsspannungen noch wesentlich andere Frequenzen enthalten sind, als man bisher annahm. Die hierbei auftretenden Fehlerquellen werden diskutiert. Während sich beim normalen E.E.G. Frequenzen bis zur 7. Harmonischen nachweisen lassen, sind bei den pathologischen Kurven solche bis zur 11. vorhanden. Das Verhältnis der Amplituden zur Grundwelle ist bei verschiedenen Krankheiten verschieden. Außerdem traten starke Schwankungen der Frequenz auf, die beim normalen E.E.G. nur gering sind. Zwischen den Phasenwinkeln bestanden keine einfachen Beziehungen. Ferner zeigte sich auch hier die starke Überlegenheit der Röhrenverstärker gegenüber den Spulengalvanometern.
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Dietsch, G. Fourier-Analyse von Elektrencephalogrammen des Menschen. Pflügers Arch. 230, 106–112 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01751972
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01751972