Zusammenfassung
Um die Frage über die autosekretorische Eigenschaft des Magensaftes weiter zu prüfen, wird der Magensaft vom Hunde durch Fällung mit neutralem Bleiacetat gereinigt und nachher mit Phosphorwolfrainsäure ausgefällt. Die nach Zersetzung der Phospherwolframate erhaltene Flüssigkeit wird einem Hunde mit Magen- und Oesophagusfisteln in die V. jug. ext. injiziert. Die Versuche haben ergeben, daßin den aus dem Magensaft erhaltenen Phosphorwolframaten excitosekretorische Stoffe für den Magen selbst zweifellos und wahrscheinlich sogar in bedeutender Mengeenthalten sind.
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Krimberg, E. über die autosekretorische Eigenschaft des Magensaftes. Pflügers Arch. 226, 816–818 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01751621
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01751621