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über die galvanische Vestibularisreaktion und über die Folgen der Exstirpation des Scarpaschen Ganglions bei der Taube

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Pflüger's Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Die galvanische Reaktion bei der Taube tritt auch durch Reizung nur eines Nervus vestibularis auf.

Nach doppelseitiger Entfernung desScarpaschen Ganglions ist noch eine Reaktion vorhanden, wenngleich das Auslösen derselben eine größere Stromstärke erfordert. Das periphere Neuron des N. vestibularis besitzt also die größte Empfindlichkeit gegenüber dem galvanischen Strom.

Nach Exstirpation desScarpaschen Ganglions tritt die Kopfverdrehung etwas schneller auf als nach der gewöhnlichen Labyrinthexstirpation. Es geht jedoch vom Ganglion kein merkbarer Tonus aus wie vom Labyrinth. Beim Zustandekommen der Ausfallerscheinungen nach Labyrinthexstirpation spielen auch zentrale Zentren eine große Rolle.

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Huizinga, E. über die galvanische Vestibularisreaktion und über die Folgen der Exstirpation des Scarpaschen Ganglions bei der Taube. Pflügers Arch. 226, 709–722 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01751609

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