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Über die Coffeinkontraktur des quergestreiften Muskels bei aufgehobener Milchsäurebildung

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Pflüger's Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Muskeln, deren Milchsäurebildung durch Vergiftung mit Monojodessigsäure aufgehoben ist, verfallen nichtsdestoweniger in die Coffeinkontraktur.

  2. 2.

    Dieselbe unterscheidet sich von der Coffeinkontraktur unvergifteter Muskeln dadurch, daß sie 1. viel schneller verläuft und 2. mit etwas größerer Verkürzung und erheblich größerer Spannungsentwicklung einhergeht.

  3. 3.

    Aus diesen Tatsachen folgt, daß die gewöhnliche Coffeinkontraktur mit der sie begleitenden Milchsäurebildung ursächlich nichts zu tun hat, was vielfach angenommen worden ist. Manches spricht sogar dafür, daß diese Milchsäurebildung auf die Coffeinkontraktur eher hemmend als fördernd wirkt.

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Herrn Privatdozent Dr.F. Lippay möchte ich für die Anregung zu dieser Arbeit und für die Unterstützung bei ihrer Durchführung auch an dieser Stelle meinen besten Dank aussprechen.

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David, F. Über die Coffeinkontraktur des quergestreiften Muskels bei aufgehobener Milchsäurebildung. Pflügers Arch. 233, 222–228 (1934). https://doi.org/10.1007/BF01751440

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01751440

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