Zusammenfassung
Nach einem Überblick über die Wirkung des gasförmigen Phosphorwasserstoffes auf den Menschen wird über ein Phosphorzink enthaltendes Mäusevertilgungsmittel berichtet, das zu einem Mord- bzw. Selbstmordversuch durch Einbringen in einen Kochtopf benutzt werden sollte, das aber wegen des auffallenden Geruches des beim Erwärmen sich entwickelnden Phosphorwasserstoffes nicht eingenommen wurde.
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Klauer, H. Über ein Phosphorwasserstoff abgebendes Mäusevertilgungsmittel. Dtsch. Z. ges. gerichtl. Med. 24, 43–45 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01750366
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