Zusammenfassung
Lebende Kaninchen wurden mit Stämmen von Histamin bildenden Gasbacillen infiziert. Aus den Geweben dieser Tiere konnte Histamin isoliert werden.
Wurden hingegen Kaninchen mit Stämmen von Histamin nicht produzierenden B. phlegmonis emphysematosae oder mit B. pyogenes foetidus infiziert, so konnte aus den Geweben kein Histamin isoliert werden.
Der Zusammenhang zwischen diesen Beobachtungen und dem Auftreten von sekundärem Shock in Fällen von Gasbrand wurde besprochen.
Literatur
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Kendall, A.I., Gebauer-Fuelnegg, E. Über Wunden, Gasbrand und Sekundären Shock. Klin Wochenschr 10, 443–445 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01736349
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