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Gehirn und Sympathicus

VII. Mitteilung Über Beziehungen der Hypothalamuszentren zu Blutdruck und innerer Sekretion

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Pflüger's Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Die Reizung der Hypothalamuszentren kann zu allgemeiner Blutdrucksteigerung führen. Eine geringere, bei Reizung der benachbarten Zentren im Infundibulum manchesmal auftretende Blutdrucksteigerung ist auf Miterregung der Hypothalamuszentren zu beziehen. Der Erregungsweg bei dieser Drucksteigerung führt weder über die Hypophyse, noch über die Nebennieren. Die Latenz der Blutdrucksteigerung beträgt ungefähr 1 Sekunde.

Nach der Exstirpation der Hypophyse und Nebenieren bleibt nicht nur die Wirkung des Reizes der Hypothalamuszentren auf den Blutdruck, sondern auch die anderen Wirkungen auf die peripheren Organe erhalten.

Eine zweite Phase der Blutdrucksteigerung bei Hypothalamuserregung fehlt bei Katzen in der Regel. Narkose schädigt die blutdrucksteigernde Wirkung der Hypothalamuszentren nicht.

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Karplus, J.P., Kreidl, A. Gehirn und Sympathicus. Pflügers Arch. 215, 667–670 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01731342

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