Zusammenfassung
Die gewöhnliche trophische Wirkung aufs Pankreas, d. h. das Anwachsen des Stickstoff gehalts im Saft nach Einführen einer Milchschmantbuttermischung ins Duodenum bleibt auch nach der Trennung des Magens durch eine Scheidewand zwischen Fundus und Pylorusteil bestehen. Da derselbe trophische Effekt ausblieb, wenn diese Mischung ins Duodenum eingeführt wurde und letzteres vom Pylorus getrennt war, so muß man die Pylorusregion als Ursprungsort der trophischen Impulse bei der Pankreassekretion auf Fette anerkennen.
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Mitgeteilt in der Russischen physiologischen Gesellsch. zu Leningrad 8. I. 1925.
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Tonkich, A. Die Rolle des Pylorus in der Pankreassekretion. Pflügers Arch. 209, 512–515 (1925). https://doi.org/10.1007/BF01730936
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01730936