Zusammenfassung
In einem ersten Falle Wird ein polypenförmig auf der mütterlichen Seite frei vorstehender Randcotyledo beschrieben, der mit der Placenta nur durch einen dünnennicht in den Eihäuten verlaufenden Gefäßstiel in Verbindung steht und dessen Fehlen auch bei genauester Prüfung der Placenta übersehen werden kann.
Im zweiten Falle wird über einen fingerförmig in die Decidua hineingewachsenen Randeotyledo berichtet, der aus unerklärlichen Gründen keine Haftzotten in die Decidua basalis trieb und trotz sonst normaler Struktur für die Ernährung des Feten nicht in Frage dam.
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Albeck, Victor: Zbl. Gynäk.53 III, 3281 (1929).
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Bachmann, H. Über polypenförmige Randcotyledonen. Arch. Gynak. 153, 311–317 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01726281
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01726281