Zusammenfassung
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1.
200 Tumorseren wurden nachAbderhalden untersucht. Die Diagnose gelang dabei in 187 Fällen.
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2.
Die Frage der Spezifität der Reaktion ist auch für die einzelnen Tumorarten in bejahendem Sinne zu beantworten.
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3.
Die Höhe des Abbaues läßt einen Schluß auf die Ausdehnung der Erkrankung im allgemeinen nicht zu.
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4.
Der Grad der Reaktionsstärke ist gegeben durch den Umfang des pathologischen Prozesses, durch therapeutische Maßnahmen, durch die im Moment der Blutgewinnung bestehende variable Reaktionsfähigkeit des Organismus und einen konstanten konstitutionellen Faktor.
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5.
Die interferometrische Methode erweist sich klinisch-diagnostisch als brauchbar.
Literatur
Abderhalden, Die Abderhaldensche Reaktion. 1922.
De Crinis, P.Hirsch, Pregl, Mahnert, Fermentforschung1,2,4,7,
Streck, Zentralbl. f. Gynäkol. 1925.
Volkmann, Dtsch. med. Wochenschr. 1926.
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Volkmann, K. Serologische Spezifität und Diagnostik Genitaler Tumoren der Frau. Klin Wochenschr 5, 837–839 (1926). https://doi.org/10.1007/BF01726243
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01726243