Zusammenfassung
Es wird eine größere Anzahl von Muskulaturen von Wirbeltieren und Wirbellosen daraufhin untersucht, wie sie sich gegen einen Überschuß an K oder Mg und gegen Mangel an Ca verhalten. Bezüglich der K-Empfindlichkeit liegen die Verhältnisse, soweit sich das nach der noch nicht genügenden Zahl funktionell und histologisch durchuntersuchter Objekten beurteilen läßt, anscheinend so, daß die glatten Muskeln zumeist K-resistent, die quer- und schräggestreiften zumeist K-empfindlich sind. Verlust der Erregbarkeit durch Ca-Mangel tritt anscheinend dann ein, wenn es sich um Objekte handelt, die nach Art der vegetativen Organe der Wirbeltiere innerviert werden.
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Zum Schluß danke ich derNotgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft auch bei dieser Gelegenheit noch einmal dafür, daß sie mir den Aufenthalt in Neapel ermöglichte, und danke Herrn Professor Dr.R. Dohrn, dem ausgezeichneten Leiter der Zoologischen Station in Neapel, aufs wärmste für alle freundliche Hilfe, die er meiner Arbeit hat angedeihen lassen. Ebenso bin ich Herrn Prof. Dr.Sereni, dem Vorsteher der Physiologischen Abteilung der Station, für seine stets gewährte Unterstützung zu großem Dank verpflichtet.
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Höber, R. Über den Einfluß einiger anorganischer Salze auf das Kontraktionsvermögen der Muskeln. Pflügers Arch. 216, 402–419 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01723210
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