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Zusammenfassung

  1. 1.

    Durch Erniedrigung der NaCl-Konzentration in Ringerlösung ist es möglich, die Neigung des Herzens zu unseren Paradoxen- und Gruppenbildungen aufzuheben. Das Wechseln des osmotischen Druckes spielt hier keine Rolle.

  2. 2.

    Erniedrigung der Na-Konzentration wirkt in gleicher Weise wie Erhöhung der Kaliumkonzentration (in hier gebrauchter Dosierung).

  3. 3.

    Die auf kaliumfreie Flüssigkeit gebrachte Herzen pulsieren länger bei 0,3% als bei 0,65% NaCl. Nach chemischen Untersuchungen vonG. M. Streef enthalten dieselben auch mehr Kalium.

Daraus folgt, daß die vorbereitende Veränderung der Zellgrenze durch Natriumchlorid, erforderlich für das Zustandekommen der hier studierten Störungen der Automatie, als ein Einfluß auf die Permeabilität für Kalium aufgefaßt werden kann. Diese Zustandsänderung der Zelloberfläche hat eine Latenzzeit und Hysteresis von 2 bis 30 Minuten Dauer, abhängig von den verwendeten Konzentrationen der Salze.

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Die Ausführung vorliegender Arbeit wurde mir durch die RockefellerStiftung ermöglicht. Es sei mir erlaubt, an dieser Stelle dieser Stiftung, sowie dem Leiter des Laboratoriums, Prof.H. Zwaardemaker, meinen verbindlichsten Dank abzustatten.

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Witanowski, W.R. Natrium und Herzautomatie. Pflüger Arch. 212, 726–734 (1926). https://doi.org/10.1007/BF01723177

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