Zusammenfassung
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1.
Die Spirochätenpersistenz in der Immunperiode der Recurrensratten stellt eine gesetzmä\ige Erscheinung dar.
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2.
Im biologischen Impfversuch ergibt sich die Spirochätenhaltigkeit des Gro\hirns, des Kleinhirns und des Rückenmarks von Ratten, die Monate vorher mit Recurrens infiziert und recurrensimmun geworden waren.
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3.
Hirnrindenverimpfungen fallen viel seltener positiv aus als Hirnmarkverimpfungen, dies dürfte vielleicht auf den stärkeren Gehalt des Hirnrindenbreies an Immunserum infolge der besseren Versorgung der Hirnrinde mit Blutgefä\en zu beziehen sein.
Literatur
Buschke undKroó, Klin. Wochenschr. 1922, Nr. 47 und Nr. 50.
Steiner undSteinfeld, Klin. Wochenschr. 1925, Nr. 42.
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Steiner, G., Schauder, H. Experimentelle Untersuchungen zur Pathologie und Therapie der Spirochätenkrankheiten. Klin Wochenschr 4, 2288–2289 (1925). https://doi.org/10.1007/BF01721393
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01721393