Zusammenfassung
Aus meinen Untersuchungen folgere ich, daß die Werte der Methode von Herzfeld dem klinischen Bilde entsprechenderweise die Schwankungen des Serumbilirubingehaltes angeben. Zweifellos ist, daß unter den heute zur Verfügung stehenden Methoden jene, die mit genügender Empfindlichkeit den Bilirubingehalt unmittelbar im Serum bestimmen, dem klinischen Bilde entsprechendere Werte ergeben als diejenigen, die zur Bestimmung enteiweißtes Serum benützen. Ich möchte nochmals betonen, daß die Werte derHerzfeld-Methode nur Zahlen sind, deren Schwankungen zur Orientierung genügen, aber die überhaupt nicht dem absoluten Bilirubingehalt entsprechen.
Literatur
Voglzins, Med. Klin. 1922, Nr. 21.
E. Ch.Meyer, Med. Klin. 1922, Nr. 2.
R. Botzian, Grenzgeb. d. Med. u. Chir.32, H. 4. 1920.
Haselhorst, Münch. med. Wochenschr. 1921, Nr. 6.
Thannhauser-Andersen, Dtsch. Arch. f. klin. Med.137, H. 3/4. 1921.
Meulengracht, Dtsch. Arch. f. klin. Med.137, H. 1/2.
E.Hadlich, Klin. Wochenschr. 1922, Nr. 22.
Ernstszappanyos, Klin. Wochenschr. 1922, Nr. 13.
Feigl-Querzner, Zeitschr. f. d. ges. exp. Med.9, 1919.
H. v. D.Bergh, Der Gallenfarbstoff im Blute.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Frigyér, L. Über Vergleichende Bilirubinbestimmungen mit der Methode von E. Herzfeld und H. van den Bergh. Klin Wochenschr 2, 532–535 (1923). https://doi.org/10.1007/BF01714274
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01714274