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Über die Gleichung zwischen Wärmetönung und reversibler Arbeit

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Literatur

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  6. Man kann diese in der bezogenen Arbeit des Verfassers näher ausgeführte Behauptung auch durch folgende Überlegung nachweisen. Denkt man sich in dem bekannten Apparat zum Nachweise des osmotischen Druckes das reine Lösungsmittel von der verdünnten Lösung zunächst durch eine vollkommen durchlässige Wand geschieden, so wirkt auf der einen Seite der Wand der Druckp 0 des reinen Lösungsmittels, auf der anderen Seite die Summe aus dem Partialdruckep0 des Lösungsmittels und dent Partialdruckp k des gelösten Körpers; dann stellt sich erfahrungsgemäß das Druckgleichgewichtp 0=p′0+pk ein, und der weitere Vorgang besteht in einer Diffusion ohne Änderung des Gleichgewichts. Wenn man die Wand hingegen nur für das Lösungsmittel durchlässig macht, so wird dieses Gleichgewicht gestört, da der Partialdruckp k des gelösten Körpers durch die Wirkung der Wand aufgehoben ist. Es tritt dann so lange reines Lösungsmittel auf die andere Seite der Wand hinüber, bis sich dort ein hydrostatischer Überdruckp″ 0=pk ausgebildet hat und wieder Druckgleichgewichtp 0=p′0+p″0, also ein thermodynamischer Gleichgegewichtszustand mit reversiblen Gesamt- und Partialdrucken, eingetreten ist. Der Überdruckp0 stellt aber den gemessenen osmotischen Druck dar und liefert nach der früheren Gleichung den Partialdruckp k des gelösten Körpers. Ein Analogon hiefür wäre ein mit einem Gemische von Wasserstoff und Luft gefülltes Platingefüß, welches in einer Wasserstoffatmosphäre von anfänglich mit dem inneren gleichen äußeren Druck steht, und das durch Erhitzen für Wasserstoff durchlässig gemacht wird, während es für Luft undurchlässig bleibt. Durch die Platinwand ist der Partialdruck der Luft aufgehoben und es dringt so lange von außen Wasserstoff in das Gefäß, bis sich in diesem ein dem aufgehobenen Partialdruck der Luft gleicher Überdruck im Gefäße ausgebildet hat.

  7. Hierin ist die weitere Voraussetzung enthalten, daß Glieder von der FormT ν logT (ν>0) inU nicht auftreten, wiewobl dies an der Geltung des Ansatzes (6) fürW nichts ändern würde.

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Kohl, E. Über die Gleichung zwischen Wärmetönung und reversibler Arbeit. Monatsh. f. Mathematik und Physik 23, 81–91 (1912). https://doi.org/10.1007/BF01707681

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