Skip to main content
Log in

Über die Rest-N-Fraktion des Scheidensekretes bei Fluor

  • Published:
Archiv für Gynäkologie Aims and scope Submit manuscript

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literaturverzeichnis

  1. Diese Arbeit wurde z. T. mit Mitteln der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft ausgeführt, wofür ich ihr auch hier meinen besten Dank ausspreche.

  2. Hoppe-Seylers Zeitschr. f. physiol. Chem.4.

  3. Brugsch-Schittenhelm, Klinische Laboratoriumstechnik.

  4. Über die Darstellung der Naphthochinonsulfosäure siche Mikromethodik vonPinkussen.

  5. Münch. med. Wochenschr. 1925, Nr. 26; 1926, Nr. 30 u. 32.

  6. Dtsch. Arch f. klin. Med.148. 1925.

  7. Auf meine Untersuchungen habe ich der Einfachheit halber, die Konzentrationswerte vonBecher angewandt.

  8. Es sei an dieser Stelle folgendes betont: Diese beiden Methoden sind in den Lehrbüchern zur Harnstoffbestimmung angegeben. Es besteht allerdings noch die Möglichkeit, daß auch andere Stoffe, die im Scheidensekret vorhanden sein können, teils nach der einen, teils nach der anderen Methode als Harnstoff-Stickstoff mitbestimmt werden. Herr Geh.-RatAbderhalden, dem ich für diesen Hinweis hiermit meinen Dank aussprechen möchte, riet mir, den Harnstoffnach-weis mit der Methode vonFosse zu führen. Der Harnstoff wird hierbei mit Xanthydrol in Dixanthylharnstoff verwandelt und ausgefällt. Charakteristisch ist dann der Schmelzpunkt der Krystalle, welcher bei 261° liegen muß. Hierzu ist aber eine Harnstoffmenge von mindestens 15 mg notwendig. Also mindestens 10 g Scheidensekret. Ich habe das Sekret in Einzelportionen von 0,3–0,4 g gesammelt, wozu ungefähr 30 Patienten benötigt, wurden, und habe das Sekret mit Trichloressigsäure enteiweißt. Die Endmenge der enteiweißten Flüssigkeit betrug etwa 60 ccm. Diese mußten nun auf 3 ccm eingeengt werden. Bei dieser Prozedur zeigte sich, daß die größte Menge Harnstoff, wie eine Kontrollprobe mit reinem Harnstoff ergab, in Ammoniak und Biuret zersetzt wird. Der erhaltene Niederschlag war leider zu klein, um mit Sicherheit den Schmelzpunkt feststellen zu können. Der absolut sichere Nachweis von Harnstoff ist also aus vorigen Gründen mißlungen. Nach obigem nun die Anwesenheit von Harnstoff ganz und gar anzuzweifeln ist wohl ausgeschlossen, es kann sich nur um Verschiebungen in den Mengenverhältnissen handeln. Die einzelnen Harnstoffwerte sind oft genau so hoch wie die Amino-N-Werte und man müßte denn gerade annehmen, daß sämtliche Aminosäuren des Rest-N in beiden Methoden auch als Harnstoff bestimmt werden können. Und dies dürfte wohl unmöglich sein. Es kann sich eigentlich nur um wenige Aminosäuren, wie Arginin., handeln, deren N gleichzeitig als Harnstoff-N (nachHüfner) bestimmt werden kann. Und daher ist wahrscheinlich auch das Mehr an N zu erklären, das bei Addition von Amino-N und Harnstoff-N in Tabelle 4 herauskommt. Praktisch ist also der analysierte Harnstoff auch wirklich Harnstoff.

  9. Dieses ist käuflich erhältlich.

  10. Besser und genauer wird die Bestimmung, wenn man zur Stickstoffmessung ein Differentialmanometer nachBarcroft benutzt, wie es bei den Blutgasanalysen verwendet wird.

  11. Argutinsky, Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol.46.

  12. Cpt. rend. des séances de la soc. de biol.49.

  13. Journ. of biol. chem.12.

  14. Erklärung der Formel siehe S. 526.

  15. Biochem. Zeitschr.146. 1924.

  16. Was den Cervixschleim anbetrifft, der ebenfalls hier noch mit einzubeziehen ist, so ist dieser, wenigstens als Schleim, nicht bei Analysen verwendet worden. Selbstverständlich wird auch dieser in der Vagina einer Spaltung unterworfen und man kann ganz allgemein die Spaltungsprodukte der Mucine des übrigen Körpers auf ihn übertragen. Der Schleim besteht aus Eiweißstoffen in Verbindung mit einem Kohlehydrat (Glucosamin). Bei der Mucinspaltung entstehen, ähnlich wie beim Eiweiß. Albumosen und Peptone und späterhin die Aminosäuren. Das Glucosamin spaltet sich erst bei tiefgreifender Hydrolyse durch Säuren und fast gar nicht durch Fermentwirkung.

  17. Zentralbl. f. Gynäkol.47, 1923.

  18. Arch. f. Gynäkol.128, 1926.

  19. VonGräfenberg in einem Vortrag einmal erwähnt.

  20. Journ. of biol. chem.35, 1918.

  21. Biochem. Zeitschr.133, 1922; siehe auchOppenheimer, Biochem. Zeitschr.136, 1923.

  22. Journ. of exp. med.35, 1922.

  23. Hoppe-Seylers Zeitschr. f. physiol. Chem.75, 1911.

  24. Journ. of biol. chem.57, 1923.

  25. Hoppe-Seylers Zeitschr. f. physiol. Chem.53, 1907.

  26. Hoppe-Seylers Zeitschr. f. physiol. Chem.57, 1908.

  27. Journ. of biol. chem.26, 1919.

  28. Huppert, Hoppe-Seylers Zeitschr. f. physiol. Chem.18.

  29. Journ. of biol. chem.12, 14, 15.

  30. Journ. of exp. med.35.

  31. Biochem. Zeitschr.157.

  32. Nach mehreren Versuchen binden 100 g Sekret ungefähr 0,3–0,5 g Jod.

  33. Hoppe-Seylers Zeitschr. f. physiol. Chem.112, 127.

  34. Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol.56.

  35. Wittenbeck, Arch. f. Gynäkol.133, 1928.

  36. Vgl.Hoeber, Physikalische Chemie der Zelle und der Gewebe. 5. Aufl. 1924.

  37. Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol.92. Ferner Vierteljahresschr. d. Naturforsch. Ges. Zürich44 und46; zit. nachHoeber, l. c., Physikalische Chemie der Zelle und der Gewebe. 5. Aufl. 1924.

  38. Bültemann., Zentralbl. f. Gynäkol. 1927, Nr. 8.

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Mit 1 Kurve.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Raab, E. Über die Rest-N-Fraktion des Scheidensekretes bei Fluor. Arch. Gynak. 134, 519–545 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01701607

Download citation

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01701607

Navigation