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Beitrag zur Klärung des Begriffes und zur Differentialdiagnose verschiedener Nierenerkrankungen in der Schwangerschaft

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Literatur

  1. Auf die neuesten Ansichten Zangemeisters kommen wir noch weiter unten zurück.

  2. Zur Pathogenese der Nierenkrankheiten. Nephritis und Nephrose mit besonderer Berücksichtigung der Nephropathia gravidarum. Deutsche med. Wochenschr. 1918. Nr. 43.

  3. Zentralbl. f. Gynäkol. 1920. Nr. 36.

  4. Zentralbl. f. Gynäkol. 1920. Nr. 18.

  5. Zeitschr. f. Geburtsh. u. Gynäkol. 1919. Bd. 81.

  6. Auf die verdienstvollen Einzelarbeiten von Fetzer, Eckelt, Holzbach u. a. wird noch im folgenden Text zurückzukommen sein.

  7. Interessanterweise rechnet aber gerade Volhard allerneuestens die Schwangerschaftsniere unter die Glomerulonephritis mit stark nephrotischem Einschlag, was seiner früheren Stellungnahme ganz widerspricht. Wir kommen noch weiter unten darauf zurück.

  8. Zuletzt Deutsche med. Wochenschr. 1917. Nr. 43.

  9. Nach meiner Erfahrung bei Funktionsprüfungen scheint es mir nicht richtig, für die Zuordnung zur Schwangerschaftsnephrose einen bestimmten Grad der Albuminurie zu verlangen.

  10. Es sei hier aber darauf hingewiesen, dass in manchen Fällen bereits eine erhebliche Wasserretention (bis zu mehreren Kilogramm) stattgefunden hat, ehe äusserlich sichtbare Oedeme auftreten (latentes Oedem oder Präödem). Auch der Eiweissgehalt ist in solchen Fällen oft ganz gering und nur die zufällige klinische Beobachtung der Schwangeren klärt die wahre Natur verschiedener unbestimmter Beschwerden auf. Bei Bettruhe und kochsalzarmer Diät tritt überschiessende Harnausscheidung auf, das Körpergewicht geht zurück. Man vgl. auch Zangemeister, Zeitschr. f. Geburtsh. u. Gynäkol. 1919. Bd. 81.

  11. Seite 53 seines neuen Buches.

  12. Dazu ist zu bemerken, dass bei der schlechten Verpflegung unserer Schwangeren die Konzentration auch bei ganz Nierengesunden meist hinter den Angaben Volhards zurückbleibt. Die medizinische Klinik macht, wie mir herr Dr. Haas mitteilt, ähnliche Erfahrungen über die geringere Höhe der erreichten Konzentration.

  13. Normaliter werden bei einmaliger Zufuhr grosser Wassermengen 91 bis 115 pCt. dieser Menge renal ausgeschieden. (Vgl. Veil, Deutsches Arch. f. klin. Med. 1916. Bd. 119. H. 4.)

  14. Kongress f. innere Med. Wiesbaden 1914.

  15. Vgl. Victor Blum, Nierenphysiologie u. funktionelle Nierendiagnostik, 1914; ferner v. Monakow, Arch. f. klin. Med. 1914. Bd. 115. Die etwas abweichende Ansicht von Holzbach (l. c. S. 163 ff.), der die mangelhafte Kochsalzausscheidung mehr als Folge einer Glomerulusschädigung auffassen möchte, hat zwar manches für sich, dürfte aber nach den Untersuchungen der oben genannten Autoren doch nicht ganz haltbar sein.

  16. Sachs, (l. c.) erwähnte die Retinitis albuminurica unter den Komplikationen der Nephropathia gravidarum, trotzdem er selbst zugestehen muss, dass er unter seinen Fällen von Schwangerschaftsnephrose sie niemals beobachtet hat. — Eckelt (Zeitschr. f. Geburtsh. u.Gynäkol. 1919. Bd. 81. H. 1) sah zwar gelegentlich Netzhautveränderungen, will dieselben aber von der echten Retinitis albuminurica unterschieden wissen.

  17. Münch. med. Wochenschr. 1916. Nr. 44.

  18. Vgl. z. B. Schlayer, Med. Klinik 1918, Nr. 3.

  19. l. c. u. Monatsschr. f. Geburtsh. und Gynäkol. 1913.

  20. Holzbach, Zeitschr. f. Geburtsh. u. Gynäkol. 1915. Bd. 77.

  21. Die neuesten Feststellungen Fahrs (cf. oben) sprechen ja durchaus in diesem Sinne.

  22. Beziehungen zwischen Herzgefässapparat und weiblichem Genitalsystem. Suppl. zu Nothnagels gynäk. Pathol. u. Therapie. S. 30. Wien und Leipzig 1912.

  23. Zeitschr. f. gynäk. Urologie. Bd. 4.

  24. Eckelt (Zeitschr. f. Geburtsh. u. Gynäkol., 1913, Bd. 74) fand auffallend häufig höhere Blutdruckwerte, z. B. 159, 176, 195 mm Hg), so dass er wohl mehrfach solche Mischformen vor sich gehabt haben dürfte. An Gross-stadtmaterial scheinen meines Erachtens solche Kombinationsformen überhaupt häufiger als an ländlichem Krankenmaterial.

  25. Vgl. v. Jaschke, Arch. f. Gynäkol. Bd. 94. 1911.

  26. Berlin 1918, J. Springer.

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von Jaschke, R.T. Beitrag zur Klärung des Begriffes und zur Differentialdiagnose verschiedener Nierenerkrankungen in der Schwangerschaft. Arch. Gynak. 114, 255–288 (1921). https://doi.org/10.1007/BF01701554

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