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Literatur

  1. Siehe dieses Archiv XXX. 4, S. 209–230.

  2. Coccius, v. Graefe's Archiv IX. Bd., 1. Abth., p. 17. Das Auge las nach vorausgegangener Iridectomie Jäger No. 4.

  3. Sattler, Anzeiger der k. k. Gesellschaft der Aerzte in Wien, Decbr. 1875. Unter den von Sattler untersuchten Augen war eines, welches nach der Iridectomie wieder volle Sehschärfe erlangt hatte.

  4. Knies, v. Graefe's Archiv XXII. Bd., 3. Abth., p. 183. In Fall XIV war S 15/50 bis zum Tode.

  5. Arch. f. Augenheilkunde VII. Bd., p. 122. Das Auge las einige Zeit vor dem Tode noch kleinen Druck (nach Iridectomie).

  6. v. Graefe's Archiv XXIII. B. 1. Abth., p. 36.

  7. Nach Ulrich (v. Graefe's Archiv XXVIII. Bd., 2. Abth., p. 256) ist die Verdickung der Iris nach Atropineinträufelung bei Kaninchen sehr bedeutend. Wenn die Pupille nur ein wenig weiter wird, ist die Breite der Iris schon auf's Doppelte gestiegen. Für das menschliche Auge liegen noch keine einschlägigen Untersuchungen vor.

  8. Die von Priestley Smith (Ophth. Hosp. Reports X. B.) gegebenen Photographieen No. 13 und 14 zeigen grosse Aehnlichkeit mit meinen Zeichnungen. Die Schnitte, nach denen sie angefertigt wurden, wurden parallel zur Längsaxe des Auges, nicht wie meine senkrecht auf die Ciliarkörperaxe geführt.

  9. Eine geringe Verdickung der Glashaut mit ihren Leistchen findet sich als einfach senile Veränderung (Müller).

  10. Brailey (Ophth. Hosp. Reports IX. B., p. 379) legt grossen Werth auf die Veränderungen der Ciliararterien und ihrer Verzweigungen. Das Lumen derselben soll vergrössert, die Wanddicke entsprechend vermindert sein. Was nun das Lumen anbelangt, so muss man sich meiner Ansicht nach hüten, aus den Präparaten einen Schluss auf die Verhältnisse während des Lebens zu ziehen. Was speciell den von Brailey als Massstab benützten Circ. art. ir. major anbelangt, so wechselt dessen Lumen an Schnitten aus den verschiedenen Meridianen ausserordentlich. Die Dicke der Wandung des Circ. art. ir. maj. war in meinem Falle eher vermehrt als vermindert; sie ist nämlich 0,0135 M., während sie nach Brailey am normalen Auge 0,0073 M. betragen soll. Ebenso fand ich an Querschnitten durch die äussere lange Ciliararterie die Wandung derselben etwas dicker als in normalen Fällen. Die von Brailey beschriebenen Gefässveränderungen scheinen mir daher nur eine Folgeerscheinung lange bestehender Drucksteigerung zu sein.

  11. v. Graefe's Archiv XIV. B. 1. Abth., p. 68.

  12. v. Graefe's Archiv XXIX. B. 3. Abth., p. 190.

  13. Ophth. Hosp. Reports X. B., p. 372.

  14. Graefe-Sämisch, Handbuch der Augenheilkde. V. B., p. 842.

  15. Krause (v. Graefe's Archiv XXVI. B. 2. Abth., p. 102) fand für das Bindegewebe 38%, Klebs gar 50%. Wahrscheinlich haben diese Autoren auch die feinen, innerhalb der einzelnen Nervenbündel sich hinein erstreckenden Bindegewebszüge mitgerechnet. Für die groben Bindegewebsbalken allein fand Salzer bloss 11%. Ob der von mir gefundene Werth für den normalen Sehnerven zu hoch oder zu niedrig ist, ist Nebensache. Hier handelt es sich vor Allem darum, einen Vergleich zwischen dem gesunden und kranken Nerven anzustellen. Da ich bei der Messung beider Nerven auf gleiche Weise vorgegangen bin, ist ein Vergleich zwischen diesen Messungen wohl gestattet und das relative Verhältniss jedenfalls richtig.

  16. Es handelt sich vermuthlich um denselben Zustand im Sehnerven, welchen Brailey (Ophth. Hosp. Reports X. B., p. 86) als Vascular Sclerosis bezeichnet. Allerdings stimmt die Beschreibung Brailey's nicht in allen Punkten mit meinem Befunde überein; in meinem Falle fehlt die Kernvermehrung, während andererseits Brailey nichts von der Atrophie der peripheren Nervenbündel erwähnt.

  17. v. Graefe's Arch. VIII. 1, p. 287.

  18. Ibid. XXVII. 2, p. 171.

  19. Ibid. XIII. 1, p. 65.

  20. Ophth. Hosp. Reports X. B., p. 132.

  21. Normale und pathologische Histologie des Auges, p. 97.

  22. Knies beschreibt (Archiv f. Augenheilkunde IX. B., p. 1) einen Fall von seröser Iritis, dessen anatomische Details sehr viel Aehnlichkeit mit meinem Falle darbieten. Er hat in demselben auch ähnliche Exsudationen an der Oberfläche des Ciliarkörpers beobachtet. Er bezweifelt jedoch, dass dieselben zur Bildung der Präcipitate beitragen, weil sie die Zonula Zinnii nicht passiren könnten (p. 13). Diese Exsudate befinden sich aber an der äusseren Seite der Zonula, in dem Raume zwischen der Zonula und der Ciliarkörperoberfläche. Ich habe von meinem Falle Serien von Schnitten angefertigt, welche senkrecht auf die Längsaxe des Ciliarkörpers geführt wurden, vom Iriswinkel angefangen bis zur Ora serrata. In Folge der Einbettungsmethode, deren ich mich bediente, sind an den Präparaten alle Theile in ihrer natürlichen Lage geblieben. Man sieht an denselben die Querschnitte der Zonulafasern, zu einer Wellenlinie angeordnet, in einer gewissen Entfernung von den Ciliarfortsätzen. Der freie Zwischenraum zwischen der Zonula und dem Ciliarkörper beginnt sogar schon ganz nahe vor der Ora serrata und wird nach vorne hin immer weiter; in ihm liegen die vom Ciliarkörper herkommenden Zellenmassen. Auch jenseits der Reihe der Zonulafasern, zwischen diesen und der Hyaloidea, liegen Rundzellen, aber nur in spärlicher Anzahl. Ihr Aussehen (Einschluss von Pigmentkörnchen) spricht dafür, dass sie ebentalls vom Ciliarkörper herstammen, so dass also in der That die Zonula auch für geformte Elemente durchgängig zu sein scheint.

  23. Siehe Handbuch der Augenheilkunde von Graefe und Sämisch I. B., p. 361.

  24. Graefe-Sämisch I. B., p. 472.

  25. Annalen der Charit'e B VII.

  26. v. Graefe's Archiv XXVII. B. 2. Abth., p. 99.

  27. Virchow. Virchow's Archiv XV. B., p. 126.

  28. Das Ophthalmoskop hätte daher in diesem Falle keine Veränderung in der Aderhaut des hinteren Poles erkennen lassen; ebenso können keine Sehstörungen in Form centraler Defecte vorhanden gewesen sein. Dieser Fall ist also nicht jenen Fällen von Chorioiditis syph. an die Seite zu stellen, die Förster in seiner classischen Arbeit (v. Graefe's Archiv XX. B., 1. Abth.) so treffend geschildert hat. Diese Erkrankung tritt erst später im Verlauf der Syphilis auf, oft nachdem ein Anfall von Iritis einige Zeit vorangegangen ist. (Förster, p. 59).

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Fuchs, E. Anatomische Miscellen. Graefe's Arhiv für Ophthalmologie 30, 123–156 (1884). https://doi.org/10.1007/BF01695873

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