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Untersuchungen über den Lichtsinn und den Raumsinn bei verschiedenen Augenkrankheiten

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Albrecht von Graefes Archiv für Ophthalmologie Aims and scope Submit manuscript

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Literatur

  1. Vorträge aus d. Gesammtgebiete d. Augenheilk. Heft 3.

  2. Siehe z. B. pag. 47–48 in „Ueber Hemeralopie etc. Breslau 1857“, — und in „Klin. Monatsbl. f. Augenheilk. 1871, Sitzungsbericht.“

  3. Das Genauere findet sich in meiner Abhandlung: „Undersögelser over formsans og lyssans i forskjellige öjensygdomme. Kjöbenhavn 1882.“. Hier findet man auch alle zu dieser Untersuchung gehörigen Tabellen und Krankengeschichten.

  4. Vorträge aus dem Gesammtgebiete der Augenheilkunde. Heft III, pag. 153.

  5. Carp, Ueber die Abnahme der Sehschärfe bei abnehmender Beleuchtung. Marburg, 1876.

  6. Die Grösse der Zerstreuungskreise bleibt nun freilich bei verschiedener Beleuchtung nicht constant; sie wird — ceteris paribus — bei herabgesetzter Beleuchtung grösser in genauem Verhältniss zu der bei abnehmender Beleuchtung zunehmenden Grösse der Pupille. Der Durchmesser meiner Pupille, wenn ich am Fenster stehend das Gesicht gegen die Sehschärfetafel im Hintergrunde des Zimmers wende, ist ungefähr 5 Mm. (Charrière No. 15 bis 16); wird das Auge durch eine Hand genau verdeckt, so ist der Durchmesser der Pupille höchstens 7 Mm. (Charrière No. 20 bis 21). — Dieses Verhältniss der Zerstreuungskreise wird an und für sich die S bei geringer Beleuchtung im Vergleich mit der S bei besserer Beleuchtung vermindern (siehe unten).

  7. Vorträge aus dem Gesammtgebiete der Augenheilkunde. Heft III, pag. 150 u. ff.

  8. Klin. Monatsbl. f. Augenheilk. 1871, Sitzungsbericht, cfr. No. 1, 5 und 7 der Tabelle (Neurit. optica, Atrophia n. opt., Amblyopia ex abusu spirit. et tabaci).

  9. Klinische Monatsbl. f. Augenheilk. 1871. Sitzungsbericht.

  10. Ebenfalls a. a. O.

  11. O. B. Bull (Archiv f. Ophthalm., Bd. XXVII., Abth. 1, 1881), der die Schwierigkeiten, welche an der Untersuchung mit der Masson'schen Scheibe haften, erkannte, aber meiner Meinung nach übertrieb, stellte eine Reihe Objecte von verschiedener Helligkeit in Form von mehr oder minder dunklen Buchstaben von constanter Grösse her, welche in constanter Entfernung betrachtet werden müssen. Er nimmt nämlich an, dass man den Angaben des Patienten besser vertrauen darf, wenn er Buchstaben liest, als wenn er Ringe an einer Masson'schen Scheibe zählt. Die Forderungen, welche er an die Sehschärfe stellt, sind weit grösser als die, welche bei der gewöhnlichen Anwendung von Förster's Photometer oder von Masson'schen Scheiben gestell werden. Die Buchstaben sind nämlich Snellen No, 6, welche in der Entfernung von 1 Meter betrachtet werden; um solche Buchstaben überhaupt lesen zu können, ist also S 1/6 erforderlich. Ferner wählt er schwarzen Grund, um darauf die mehr oder weniger dunkeln Buchstaben anzubringen. Der Versuch wird bei Tagesbeleuchtung ausgeführt. Indem er schwarzen Grund wählt — überdies so schwarz, dass die Helligkeit desselben im Verhältniss zu weissem Papier nur 1/200 ist — bekommt der Versuch einen wesentlich andern Charakter als der Versuch mit einer Massonschen Scheibe bei derselben Beleuchtung wegen der weit verschiedenen absoluten Helligkeit. Da Bull keineswegs den Einfluss des Raumsinnes eliminirt, so ist seine Untersuchung natürlicher Weise bei Weitem keine reine Bestimmung der Unterschiedsempfindlichkeit. Wenn man seine Methode anwenden wollte, so müsste man jedenfalls mit einem ähnlichen Verfahren den Anfang machen wie das, welches ich benutzt habe, nämlich Individuen mit derselben S mit einander zu vergleichen. Bull veröffentlicht keine Untersuchungen pathologischer Individuen und macht in der erwähnten Richtung keine Andeutungen. Ausserdem habe ich zu bemerken, dass Bull nicht darauf geachtet hat, dass man durchaus nicht ohne Weiteres Lichtsinnproben als äquivalent (als geeignet einander zu ersetzen) betrachten darf, sei es, dass dieselben zunächst auf die Bestimmung der Reizschwelle oder auf die Bestimmung der Unterschiedsschwelle bei grösserer Helligkeit ausgehen. —

  12. Aubert (Physiologie der Netzhaut) und Schadow (Pflüger's Archiv, 1877). Ich kann dasselbe aus eigener Erfahrung ganz bestätigen.

  13. Pflüger's Archiv, 1876.

  14. Archives d'ophthalmologie, 1881 (Janv.—Févr.)

  15. Physiologie der Netzhaut, pag. 47–50.

  16. Archives d'ophthalmologie, tome 1, 2 (Janv.—Févr. 1881) pag. 152 ff.

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Bjerrum, J. Untersuchungen über den Lichtsinn und den Raumsinn bei verschiedenen Augenkrankheiten. Graefe's Arhiv für Ophthalmologie 30, 201–260 (1884). https://doi.org/10.1007/BF01695838

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