Literatur
v. Graefe's Arch. f. Ophthalm. I. 1, p. 68.
Ibid. VII. 2, p. 109.
37. Jahresbericht der Schles. Gesellschaft für vaterländische Cultur. Med. Abth. 1859, p. 11.
v. Graefe's Arch. f. Ophthalm. VIII, p. 368.
Die Lehre von den Augenmuskellähmungen. Wiesb. 1889. p. 500.
v. Graefe's Arch. f. Ophthalm. XXXVIII. p. 193.
a. a. O.
a. a. O., p. 205.
Nagel, a. a. O. p. 384.
Sachs hat sie anstellen wollen, indem er (a. a. O., p. 206) seine „Versuche mit einer brennenden Kerze im sonst dunklen Raum“ ausführte. Es liegt aber auf der Hand, dass ein Zimmer nicht mehr dunkel ist, wenn eine Kerze in ihm brennt. Die Bedingungen sind jetzt grundsätzlich nicht anders als bei Nagel's Versuch.
Vergl. A. E. Fick, Studien über Licht- und Farbenempfindung. Pflüger's Archiv. Bd. 43. p. 441.
Der Wortlaut klingt bei Nagel (a. a. O., p. 374) freilich ganz anders. Nagel sagt nämlich: „Sphärische Flächen von gleichem Radius, deren Mittelpunkt die Kreuzungspunkte der Projectionslinie in beiden Augen sind, dienen im Allgemeinen zur Localisation der Doppelbilder“. Und in einer „Anmerkung“ wird hinzugefügt: „Projectionslinie oder Visirlinie nenne ich diejenige Gerade, welche den Objectspunkt mit seinem Bildpunkt verbindet“. Demnach wäre das Object selber, z. B. die weisse Kugel in Nagel's Versuch der Mittelpunkt der Projectionssphäre; und die Kugel würde vom fixirenden Auge nicht an ihrem wirklichen Orte, sondern auf der Kugelfläche gesehen!?
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Fröhlich, R. Unter welchen Umständen erscheinen Doppelbilder in ungleichem Abstande vom Beobachter?. Graefe's Arhiv für Ophthalmologie 41, 134–157 (1895). https://doi.org/10.1007/BF01694398
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01694398