Literatur
M. Schultze ist der Erste, welcher bei Gelegenheit einer Mittheilung über Keratitis bullosa auf das Abhängigkeitsverhältniss glaucomatöser Erscheinungen von Lymphstauungen aufmerksam gemacht hat. (Sitzungsbericht d. Niederrhein. Gesellsch. zu Bonn 1870, S 66.)
Es sei mir hier gestattet zu bemerken, dass weder Stellwag von Carion noch Quaglino eine Filtrationstheorie durch das gebildete Narbengewebe annehmen, sondern dass sie bekanntlich der Narbe eine ganz anderartige Heilwirkung zuschreiben. Man hat sich irrthümlicher Weise daran gewöhnt, sobald von Filtrationsnarbe bei Glaucom die Rede ist, die Namen der beiden geschätzten Collegen dem meinigen beizugesellen (s. H. Schmidt in Graefe-Saemisch).
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v. Wecker, L. Glaucom und Augendrainage. Graefe's Arhiv fær Ophthalmologie 22, 209–214 (1876). https://doi.org/10.1007/BF01694144
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01694144