Literatur
v. Graefe's Arch. f. Ophthalm. XXXIX. 2, p. 83.
Ueber den Einfluss der Pupillaröffnung auf das Sehen Aphakischer, Verhandlungen der Ges. deutscher Naturforscher und Aerzte, Halle 1891.
Wecker-Landolt, Traité complet d'Ophthalmologie, III, pag. 76.
Internationale Sehproben zur Bestimmung der Sehschärfe und Sehweite, 4. Aufl., Berlin 1893.
Eine Bemerkung Sulzers in seinem Referate in Annales d'Oculistique CX, 5, p. 371 veranlasst mich dazu, um weiteren Missverständnissen über diesen Punkt auszuweichen, hier ausdrücklich hervorzuheben, dass die l. c. p. 102 berechnete reducirte Sehschärfe in absolutem (Snellen'schem) Maasse ausgedrückt ist, also nicht als aliquoter Theil der individuellen, bei voller Correction erreichbaren Sehschärfe aufgefasst werden darf. Die genannte reducirte Sehschärfe ist durch Rechnung aus der Grösse des Zerstreuungskreises allein gefunden worden, und somit völlig unabhängig von der Grösse der Empfindungskreise der betreffenden Netzhaut.
Wenn ich hier und im Folgenden von myopischen, emmetropischen oder hypermetropischen Augen spreche, so gebrauche ich diese Ausdrücke der Kürze halber, obwohl ich darunter ganz im Allgemeinen Augen verstehe, die für eine positive endliche, für unendliche, oder für eine negative endliche Entfernung eingestellt sind, ohne Rücksicht darauf, ob es sich um natürliche oder künstlich (durch Brillen) erzeugte Refractionszustände handelt. Die Accommodation darf ja bei diesen Untersuchungen ohnehin nicht in Wirkung treten. Vergl. auch das l. c. p. 93 Gesagte.
Vgl. die Anmerkungen S. 139.
Ueber den normalen irregulären Astigmatismus. v. Graefe's Archiv f. Ophthalm. XXXIV. 1, p. 1.
Versuche über Zerstreuungsbilder. v. Graefe's Archiv f. Ophthalm. XIV. 2, p. 1.
Vgl. die Anmerkung S. 139.
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Salzmann, M. Das Sehen in Zerstreuungskreisen. Graefe's Arhiv für Ophthalmologie 40, 102–159 (1894). https://doi.org/10.1007/BF01693748
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01693748