Skip to main content
Log in

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  1. Vgl. Salzmann, Das Sehen in Zerstreuungskreisen, in v. Graefe's Archiv f. Ophthalm. XXXIX. 2, p. 83 ff. Hier findet sich auch eine Zusammenstellung der Literatur über diesen Gegenstand.

  2. Vgl. Salzmann, l. c. p. 83.

  3. Snellen und Landolt, Ophthalmometrologie, in Graefe u. Sämisch, Handb. d. ges. Augenheilk. III, 1, p. 2.

  4. Vgl. auch Donders, Die Anomalieen der Refraction und Accommodation des Auges, übersetzt von Becker, 1888, p. 326.

  5. Salzmann, l. c., p. 107, leitet eine Formel ab, nach der die Sehschärfe (=Sehleistung) dem Pupillenhalbmesser und dem Einstellungsfehler umgekehrt, einem Uebungscoefficienten, d. i. dem Verhältniss des Durchmessers der Zerstreuungskreise zum Abstande der Zerstreuungskreiscentren, direct proportional ist. Dabei wird vorausgesetzt, dass dieses Verhältniss in demselben Auge immer dasselbe bleibt. Dass das nicht der Fall ist, wird im 2. Theile gezeigt werden (vgl. p. 96).

  6. Albr. v. Graefe, Ueber Myopia in distans, in v. Graefe's Arch. f. Ophthalm. II. 1, p. 158 ff.

  7. Vgl. Stimmel, Augenuntersuchungen in Leipziger Schulen, in „Die Stadt Leipzig in hygienischer Beziehung“, Festschrift, 1891, p. 233 ff.

  8. Donders, l. c. p. 326.

  9. Donders, l. c. p. 161.

  10. Listing, Art. Dioptrik des Auges in Wagners Handwörterb. d. Phys. IV, p. 499 u. Anm.

  11. Donders, l. c., p. 74–77.

  12. Helmholtz, Handb. d. phys. Optik, 1886. p. 125.

  13. Die hier und im folgenden ohne Beweis angeführten Formeln finden sich, soweit sie nicht selbstverständlich sind, bei Nagel, die Anomalien der Refraction und Accommodation des Auges, in Graefe u. Sämisch, Handb. d. ges. Augenheilk. VI, p. 269 u. ff.

  14. Zu dem Resultate, dass die Sehleistung von der Form der Ametropie unabhängig ist, kommt, auf anderem Wege, auch Salzmann, l. c., p. 101.

  15. Reuss, Ophthalmometrische Mittheilungen, in v. Graefe's Arch. f. Ophthalm. XXVI. 3, p. 33. Donders, l. c., p. 77 u. 309. Dagegen Mauthner, Vorlesungen über die optischen Fehler des Auges, 1876, 22. Vorles., p. 608 ff.

  16. Zusammenstellungen der Angaben verschiedener Autoren finden sich bei Nagel, l. c., p. 279 ff., auch bei Helmholtz, l. c., p. 98 ff.

  17. Helmholtz, Handb. d. phys. Optik, 1867, p. 111.; dass., 1886, p. 140.

  18. Nagel, l. c., p. 315.

  19. Vgl. Helmholtz, l. c. (1886), p. 126. Hier ist der entsprechende Werth nach den Listingschen Daten berechnet.

  20. Helmholtz, l. c., p. 127.

  21. Helmholtz selbst, l. c., p. 126, berechnet nur die entsprechenden Grössen für das Listingsche Auge. (Vgl. oben S. 90, Anm. 2).

  22. Herr Professor Dr. Sattler hatte die Güte, mich noch nachträglich auf ein von C. Hess angegebenes Pupillometer aufmerksam zu machen (C. Hess, Demonstration eines Instrumentes zur Messung von Pupillendurchmesser und Pupillendistanz, in Ber. üb. d. 23. Vers. d. ophthalm. Ges. zu Heidelb., 1893, p. 235). Das Instrument gestattet, an dem von der Cornea entworfenen virtuellen Bilde einer Skala sofort die Grösse der wahren Pupille abzulesen. Aber gerade dieser Hauptvorzug des Instrumentes wäre im vorliegenden Falle hinderlich, weil er die Einführung einer neuen Berechnung zur Bestimmung des Linsenbildes der Pupille oder eine entsprechende Erweiterung der Formel (I) nöthig machen würde.

  23. Leber, Bemerkungen über das Gefässsystem der Netzhaut in der Gegend der Macula lutea, in v. Graefe's Arch. f. Ophthalm. XXVI. 2, p. 134 findet den Durchmesser der F. c. = 0,42 mm.

  24. Becker, Neue Untersuchungen über excentrische Sehschärfe und ihre Abgrenzung von der centrischen, Diss. Halle, 1886.

  25. An dieser Stelle muss auf einige irrthümliche Ausführungen in der mehrfach angeführten Arbeit Salzmanns hingewiesen werden. Es wird dort für den Zerstreuungskreishalbmesser eine Formel abgeleitet ϱ=p(1−l/f 2+l/na) und behauptet, dass bei Myopie, wenn nämlich 1−l/f 2 eine negative Grösse wird, die Veränderung im Werthe von ϱ grösser sei, als die im Werthe vona (p. 92). Das ist aber nur so lange zutreffend, als nichtl/na kleiner wird als die Hälfte des absoluten Werthes von 1−l/f 2. Daher wachsen bei Myopie beim Sehen von Objecten, die jenseits des Fernpunktes liegen, die Zerstreuungskreise nicht constant, sondern nur anfangs rascher, dann aber langsamer als die Objectsentfernungen (p. 93). Auch die Einstellungsfehler wachsen im genannten Falle erst schneller, dann langsamer als die Objectsentfernungen (p. 95). Schliesslich wachsen die Zerstreuungskreise anfangs schneller, später langsamer, als das Netzhautbild (Abstand der Zerstreuungskreismittelpunkte) abnimmt, wenn man einen Gegenstand von gleichbleibender Grösse jenseits des Fernpunktes immer weiter vom Auge abrückt. (p. 100.)

  26. Vgl. Wundt, Grundzüge der physiol. Psychologie, Leipzig, 1893, II. p. 266 ff.; p. 439 ff.

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Die nachstehende Abhandlung ist in den Grundzügen übereinstimmend mit der Arbeit, die der medicinischen Fakultät der Universität Leipzig vom Verfasser als Inauguraldissertation zur Erlangung der Doctorwürde vorgelegt wurde. Die erste Anregung zu den im ersten Theile beschriebenen Untersuchungen habe ich der Güte des Herrn Professor Dr. Schroeter in Leipzig zu danken.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Triepel, H. Ueber Sehleistung bei Myopie. Graefe's Arhiv für Ophthalmologie 40, 50–101 (1894). https://doi.org/10.1007/BF01693747

Download citation

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01693747

Navigation