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Literatur

  1. A. f. O. II. 6. 177.

  2. Otto Becker, Pathologie und Therapie des Linsensystems, Graefe-Saemisch. V. B.

  3. Arlt, Krankheiten, II. B.

  4. Arch. f. Augenh. XII. a. 3.

  5. Bulletins et mémoires de la Société française d'ophthalmologie 1885.

  6. L'extraction simple par L. de Wecker. Paris 1885.

  7. Horner, Die Antisepsis der Augenoperationen, International medical Congress 1881. „Der Conjunctivalsack wird mit zweiprocentiger Carbolsäurelösung ausgespült, die Hornhautwunde mit einem in antiseptische Flüssigkeit getauchten Spatel eröffnet. Mit diesem, immer von Neuem befeuchtet, wird die vordere Kammer und das Pupillargebiet allseitig aseptisch gemacht und infiltrirte Corticalis entfernt. Diese Procedur soll, wie bei Spaltung eines septischen Hornhautgeschwüres, von 6–12 Stunden wiederholt und jedesmal der nasse Salicylverband angelegt werden. Die Beherrschung wird unterstützt durch Chinin und Wein innerlich, sowie durch Befolgen des vortrefflichen Rathes von Snellen, solche Patienten möglichst in frischer Luft spazieren zu führen. Bei Patienten, welche schon nach 18 Stunden massenhafte eitrige Conjunctivialsecretion, Chemosis, purulente Iritis mit Ausfüllung des Pupillargebietes zeigten, wurde so die Eiterung sistirt, der Bulbus erhalten und sogar ein Sehvermögen von einem Drittel erreicht.”

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Die Aufschrift deutet dem Leser an, dass er in diesem Aufsatze keine vollständige Abhandlung suchen möge, auch kaum etwas Neues. Es war für mich immer von hohem Interesse, die Ansichten Anderer über die Staaroperation, ihre Anzeigen, ihre Ausführung und ihre Nachbehandlung mündlich oder schriftlich zu erfahren. Ich verglich dieselben mit meinen Erfahrungen und Ansichten und wurde dadurch auf so manchen Fehler, auf so manche Verbesserung aufmerksam gemacht. Denselben Vorgang bei einem und dem anderen Collegen anzuregen, welcher die Geduld hat, diesen Aufsatz zu lesen und zu prüfen, bestimmte mich, ihn niederzuschreiben und zur Aufnahme in eine Zeitschrift einzusenden, welche, wenn auch für strengere Arbeiten bestimmt, vermöge ihrer grossen Verbreitung den meisten Fachgenossen zugängig ist.

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Arlt Winke zur Staaroperation. Graefe's Arhiv für Ophthalmologie 31, 1–38 (1885). https://doi.org/10.1007/BF01692527

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