Zusammenfassung
Eine Apparatur zur Bestimmung kleiner Dichtedifferenzen wird beschrieben, die einen mit einem kleinen Magneten versehenen Schwimmer enthält, der durch ein in meßbarer Weise veränderliches magnetisches Feld in der Flüssigkeit zum Schweben gebracht wird. Zur Messung werden nur 10 ml Lösungsmittel und 10 ml Lösung benötigt. Die Empfindlichkeit beträgt etwa 2 · 10−6 g/cm3 (2 Stellen der sechsten Dezimale der Dichte).
Die zum Vergleich bestimmten partiellen spezifischen Volumen von Rinder-Serumalbumin und Chymotrypsinogen ergaben für das erstere im Konzentrationsbereich zwischen 0,04 und 0,65% einen Mittelwert von 0,7335 (20,0° C) und für das letztere einen Wert von 0,720 (21,6° C).
Schrifttum
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Stauff, J., Rümmler, G. Eine Methode zur Bestimmung partieller spezifischer Volumen in kleinen Flüssigkeitsmengen. Kolloid-Zeitschrift 166, 152–160 (1959). https://doi.org/10.1007/BF01681188
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01681188