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Zusammenfassung

Auf die in der Einleitung aufgestellten zwei Fragen kann man folgende Antwort geben:

  1. 1.

    Die Daten über die Oberflächenspannung der wässerigen Lösungen zeigen eine zu grosse Diskrepanz, als dass die daraus entwikelten theoretischen Ableitungen zu einem befriedigenden Abschluss gebracht werden können.

  2. 2.

    Die von J. Traube als Haftdruck bezeichnete Differenz zwischen der Oberflächenspannung der Lösung und der Oberflächenspannung des Lösungsmittels hat bei der Veränderung des totalen Energieinhaltes der Lösung eine vom Volum abhängige Bedeutung. Ob und wie diese Grösse ausreicht, um als Hauptfaktor der Osmose aufzutreten, ist nicht ersichtlich.

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Diese Abhandlung wurde kurz mitgeteilt am II. Mendelejeff'schen Kongresse für allgemeine und angewandte Chemie und Physik in St. Petersburg am 5. Januar 1912.

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Bubanović, F. J. Traube's Theorie des Haftdrucks (Oberflächendrucks). Pflüger's Arch. 146, 484–498 (1912). https://doi.org/10.1007/BF01680931

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01680931

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