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Nach Vorträgen, die im November 1935 vor den Ortsgruppen des Vereins Deutscher Chemiker in Innsbruck, Graz und Wien gehalten wurden. Aus einem Wunsche der Einladenden erklärt sich, daß die angeführten Beispiele den eigenen Arbeitsgebieten entnommen sind, also keine Vollständigkeit beanspruchen. Literatur: K.Freudenberg, Tannin, Cellulose, Lignin, Berlin 1933, sowie die anschließenden Arbeiten in den Berichten und Annalen der Chemie; für Insulin: letzte Jahrgänge der Hoppe-Seylers Z. physiol. Ch. Für Cellulose (1935) und Stärke (1936) vgl. Übersichten in der Chem.-Ztg.
Überblickt man diesen Bericht, so erkennt man, daß die Methodik der Konstitutionsforschung der Ergänzung bedarf, sobald sie Stoffe angreift, deren Molekülen die scharfe Abgrenzung fehlt wegen der Größe des Moleküls oder der Untrennbarkeit von Gemischen. Obwohl jede der geschilderten Substanzen oder Stoffgruppen gesonderte experimentelle Verfahren verlangt, läßt sich erkennen, daß sie sämtlich auf wenige untereinander eng verbundene Vorstellungen zurückgehen, die herauszustellen der Zweck dieser Ausführungen war.
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Freudenberg, K. Die Methodik der Konstitutionsermittlung hochmolekularer Naturstoffe. Monatshefte für Chemie 69, 144–160 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01670371
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