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Zur Lehre vom Krebs des Gebärmutterkörpers

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Literatur

  1. Das Cylinderepithelcarcinom des Magens und des Dickdarms. Jena 1890.

  2. Die Anfertigung derartiger Schnitte durch grosse Objecte ist nicht immer leicht. Ich gebe daher im Folgenden die Methode an, deren ich mich bei ihrer Herstellung zu bedienen pflege. Die frischen Objecte kommen nach einander je 24 Stunden in 30 pCt., 70 pCt. und schliesslich absoluten Alkohol. Diese Vorsicht ist nöthig, da sonst leicht ungleichmässige Schrumpfungen im Präparat eintreten und die hierdurch hervorgerufenen Artefacte—Bildung von Hohlräumen, Abhebung der Drüsenepithelien etc.—zu Irrthümern führen können. Hierauf kommen die Stücke auf 2–3 Tage in eine Mischung von Alkohol und Aether zu gleichen Theilen, welcher Flüssigkeit nach dieser Zeit die gleiche Menge einer syrupdicken Celloidinlösung zugesetzt wird. Nach ca. 8 Tagen kommt das Object in die nunmehr unverdünnte syrupdicke Celloidinlösung, wo es gleichfalls eine Woche verweilt. Alsdann lässt man bei spärlichem Luftzutritt (unter einer Glasglocke, deren einer Rand durch einen untergeschobenen Objectträger etwas elevirt ist) möglichst langsam (2–3 Tage lang) eintrocknen, bis die Consistenz des Knorpels erreicht ist. Nun umschneidet man das Object, klebt es auf Holz, welches sich beim Schneiden weniger ausbiegt, als der übliche Kork, und legt es auf mindestens 2 Tage in 70 proc. Alkohol. Zur Anfertigung der Schnitte ist ein besonders grosses Mikrotom nicht erforderlich, man kann auch solche mit kleiner Klammer (z. B. die kleineren Modelle von Schanze) benutzen, wenn man dem Holzblock die hier abgezeichnete Form giebt, wobei nur der Theila in die Klammer eingespannt wird, während dem Theilb das Object aufliegt. Es gelingt auf diese Weise leicht, auch von recht grossen Objecten Schnitte von 0,03–0,04 mm Dicke anzufertigen, welche, wenn man das vorsichtig gefärbte Object mehrere Stunden lang in der Aufhellungsflüssigkeit liegen lässt, durchaus genügen.

  3. Diese erhöhte Valenz ist vielleicht die Folge eines chronisch formativen Reizes und der in dessen Folge eintretenden Ueberernährung. Vergl. J. Schütz, Mikroskopische Carcinombefunde. Frankfurt 1890.

  4. Virch. Arch. Bd. 111. p. 6.

  5. Virch. Arch. Bd. 41 u. 55 und Samml. klin. Vortr. No. 33.

  6. Vorlesungen über Allg. Pathol. Bd. I. p. 780.

  7. Lehrb. d. path. Anat. V. Aufl. Bd. I. p. 247.

  8. Art. “Adenom” in Eulenburg's Real-Encyklopädie der ges. Heilk. II. Aufl. Wien 1885.

  9. l. c. Art. “Adenom” in Eulenburg's Real-Encyklopädie der ges. Heilk. II. Aufl. Wien 1885. p. 17.

  10. IV. Aufl., Berlin 1889, p. 191.

  11. Zeitschr. f. Geburtsh. u. Gynäk. Bd. I. p. 267.

  12. Zeitschr. f. Geburtsh. u. Gynäk. Bd. VI.

  13. Der Krebs der Gebärmutter. Dtsch. von K. Abel und Th. Landau. Berlin 1890.

  14. Arch. f. Gynäk. Bd. XXXIV. p. 176 und Verhandlungen d. Bonner Gynäkologencongresses 1891.

  15. Bonner Gynäkologencongress 1891.

  16. Ibid. Bonner Gynäkologencongress 1891.

  17. Zeitschr. f. Geburtsh. u. Gynäk. Bd. XXV. p. 45.

  18. Sammlung klin. Vorträge No. 338.

  19. Zeitschr. f. Geburtsh. u. Gynäk. Bd. XXV. p. 246.

  20. l. c. Zeitschr. f. Geburtsh. u. Gynäk. Bd. XXV. p. 190.

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Schönheimer, H. Zur Lehre vom Krebs des Gebärmutterkörpers. Arch. Gynak. 45, 157–179 (1894). https://doi.org/10.1007/BF01670274

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