Literatur
Hyrtl. Die Blutgefässe der menschlichen Nachgeburt. Wien 1870.
O. Wiere. Ueber einen seltenen Fall von Rissverletzung der Nabelschnur mit tödtlicher Blutung aus der einen Umbilicalarterie vor erfolgter Geburt des Kindes. Inaug.-Diss. Kiel 1893.
Leider erst während der Drucklegung dieser Zeilen kam mir die Arbeit von Schrader: Der doppelte Eihautriss — in Ahlfeldt's Berichte und Arbeiten II — zu Gesicht. S. 80 erwähnt Sch. bei Besprechung der Folgen des doppelten Eihautrisses die Möglichkeit, dass ein resistentes und gegen das Chorion verschiebliches Amnion bis auf die Nabelschnur sich abheben und durch Zerrung Verletzung der Nabelschnurgefässe bedingen kann; eine schematische Skizze erläutert dies. Ferner weist Sch. auf einen dahingehörigen Fall aus der Ahlfeld'schen Klinik hin, der S. 144 kurz beschrieben ist. Es handelt sich um einen, augenscheinlich durch Zerrung seitens des feststehenden Amnion entstandenen Riss in der Nabelvene dicht am Placentarrande bei Insertio velamentosa; Verblutung des Kindes unter der Geburt.
l. c. Leider erst während der Drucklegung dieser Zeilen kam mir die Arbeit von Schrader: Der doppelte Eihautriss — in Ahlfeldt's Berichte und Arbeiten II — zu Gesicht.
“Ueber einen Fall von Hämatom der Nabelschnur. Inaug.-Diss. von A. Bussmann. Berlin 1891.
Correspondenzbl. f. Schweizer Aerzte XIV. 1884. S. 87.
Oesterr. med. Wochenschr. 1843. No. 26.
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Westphalen, F. Beitrag zur Casuistik der Nabelschnurverletzungen unter der Geburt. Arch. Gynak. 45, 94–105 (1894). https://doi.org/10.1007/BF01670270
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01670270