Skip to main content
Log in

Zur Theorie der Verfestigung durch plastische Deformation

  • Published:
Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Entgegen dem meistens in Deutschland gemachten Ansatz wird angenommen, daß die Geschwindigkeit der Gleitung vorwiegend durch die Wanderungsgeschwindigkeit von Versetzungslinien bestimmt wird. Der Ansatz der federnden Wechselwirkung von bei der plastischen Deformation entstandenen Versetzungen, insbesondere nach dem Modell von G. I.Taylor, führt anscheinend, wie die Rechnung zeigt, in Widerspruch mit der Erfahrung zu einer wesentlichen Herabsetzung des Elastizitätsmoduls:

Es wird gezeigt, daß der Ansatz von N. F.Mott, daß die Erschwerung der Wanderung von Versetzungen durch Eigenspannungen hervorgerufen wird, die Verfestigung qualitativ erklären kann. Es wird gezeigt, daß damit einige Schwierigkeiten der bisherigen theoretischen Ansätze behoben werden.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Authors

Additional information

RichardBecker zum 60. Geburtstag gewidmet.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Masing, G. Zur Theorie der Verfestigung durch plastische Deformation. Z. Physik 124, 586–601 (1948). https://doi.org/10.1007/BF01668895

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01668895

Navigation