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Über die bei der Uranspaltung auftretenden Molybdän-Isotope

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Auf Grund einer neuen japanischen Arbeit über aktiviertes Molybdän aus Molybdän wurden unsere bisherigen Befunde über Molybdän-Isotope aus der Uranspaltung noch einmal überprüft. — Bei völliger Bestätigung unserer früheren experimentellen Ergebnisse ist die Deutung der Versuche nunmehr ganz anders geworden. — Bei der Uranspaltung entsteht 1. ein 12-MinutenMolybdän, das sich offenbar in ein sehr kurzlebiges Isotop des Elements 43 (Ma) umwandelt. — 2. Es entsteht ein 14-Minuten-Molybdän, das sich in ein Isotop des Elements 43 von 14 Minuten Halbwertszeit umwandelt. Das früher für ein einheitliches 18-Minuten-Molybdän-Isotop gehaltene Produkt ist also in Wirklichkeit eine Mischung von drei Körpern sehr ähnlicher Halbwertszeit, die durch ihr Zusammenspiel, gleichgültig zu welcher Zeit gemessen wird, den früher gefundenen 18-Minüten-Abfall ergeben. — 3. Das schon früher beschriebene 67-Stunden-Molybdän wurde bestätigt.

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Hahn, O., Strassmann, F. Über die bei der Uranspaltung auftretenden Molybdän-Isotope. Z. Physik 117, 789–800 (1941). https://doi.org/10.1007/BF01668880

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