Zusammenfassung
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1.
Durch die Aufstellung von Häufigkeitsreihen für eine Eigenschaft x, angeordnet nach steigenden Werten einer zweiten Eigenschaft y in einer gefelderten Tafel, wird ein Korrelationsfeld gebildet. Die Umschreibung durch die 1%-Grenzlinie ergibt die Korrelationsfläche.
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2.
Die Berechnung der Korrelation k nach einem Umklappverfahren wird gezeigt.
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3.
Die einzelnen Nahrungsmittel haben jeweils charakteristische Lage und Form der Korrelationsflächen, z. B. Fleisch für Wasser und organisches Nichtfett, Himbeer-Rohsaft für asche und Alkalität, Milch für Brechung des Serums und Chlorgehalt.
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4.
Das natürliche Gefüge der Korrelationsfläche wird durch willkürliche Eingriffe, z. B. Wässerung, geändert, sodaß aus der Lage einer Analyse inner- oder außerhalb des Korrelationsfeldes sich wichtige Anhaltspunkte zur Beurteilung ergeben.
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5.
Die Einflüsse des Wetters (der Reife und Ernte bei Früchten, der jeweiligen Witterung bei Milch) lassen sich durch zeitrichtige Korrelationsflächen erkennen und berücksichtigen.
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6.
Die Aufarbeitung der in überreicher Menge vorliegenden Einzelanalysen in Korrelationsfeldern ist geeignet, die synthetische Erkenntnis der Zusammensetzung und Beschaffenheit unserer Nahrungsmittel zu fördern.
Literatur
Diese Zeitschrift 1933,66, 175.
Vergl. Großfeld und Battay, diese Zeitschrift 1931,62, 120; Großfeld und Seiwert, diese Zeitschrift 1934,67, 253.
Hierdurch wird eine nicht unwichtige Ergänzung zu den Begriffsbestimmungen der Großzahl-Forschung (Diese Zeitschrift 1933,66, 161) gegeben.
J. König's Chemie der menschlichen Nahrungs- und Genußmittel. Nachtrag zu Band I B (Berlin 1923) S. 431–434.
Das Wahrscheinlichkeitsnetz und das zugehörige Häufigkeitspapier sind nach den Angaben des Verfassers von Carl Schleicher & Schüll, Düren (Rhld.) in den Handel gebracht.
1932: Mitteilung der Analysenkommission des Bundes der Deutschen Fruchsaft-Industriellen; 1933: Die Obst- und Gemüse-Verwertungsindustrie (Deutsche Konserven-Zeitung 1933 Nr. 47).
Diese Zeitschrift 1913,25, 583, 584.
Vorgetragen am 14. April 1934 in Düsseldorf (Arbeits-Gemeinschaft Rheinland des Vereins Deutscher Lebensmittelchemiker); Veröffentlichung demnächst in dieser Zeitschrift.
Diese Zeitschrift 1931,62, 185 und 1932,64, 144.
Codex alimentarius. Nr. 2, Spijsvetten en kaas. 1909 Groningen; — Butterkontrollstation Gelderland-Overijssel (Deventer) 1909.
Vergl. auch diese Zeitschrift 1933,66, 179.
Gutachten von Prof. Dr. K. Mohs-Berlin nach “Volksparole”-Düsseldorf vom 21. April 1934.
Vergl. hier auch die auf anderen Gebieten (Werkstoffnormung) gemachten guten Erfahrungen mit der Entwickelung von “natürlichen” Normen auf Grund von Häufigkeitskurven und Korrelationsfeldern (K. Daeves: Praktische Großzahl-Forschung, Berlin 1933, S. 92, 93).
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bedeutet “mit Abbildungen”.
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Beckel, A. Die Bedeutung des Korrelationsfeldes in der Lebensmittelchemie. Zeitschr. f. Untersuchung der Lebensmittel 68, 41–51 (1934). https://doi.org/10.1007/BF01664908
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01664908