Zusammenfassung
Es werden auf Grund genauer Bestimmungen von Nicotin, Ammoniak, Pyridinbasen und Teer im Haupt-und Nebenrauch von Zigaretten und Zigarren die Verteilung und die Zersetzlichkeit des Nicotins und die Mengen der übrigen, Stoffe festgestellt und die daraus sich ergebenden Folgerungen erörtert.
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Literatur
Fachl. Mitteil. Österreich. Tabakregie 1930, Heft 2, S. 13; Diese Zeitschrift 1935,70, 506.
Angew. Chem. 1932,45, 671.
Angew. Chem. 1934,47, 214.
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Chem.-Ztg. 1934,58, 206.
Diese Zeitschrift 1934,68, 420.
Chem.-Ztg. 1934,58 206, 310, 543.— Biochem. Zeitschr. 1934,271, 280.—Diese Zeitschrift 1934,68, 412; 1935,70, 506, 536.—Pharm. Zentralh. 1935,76, 297.—Ferner Fachl. Mitteil. Österreich. Tabakregie seit 1930.
Chem.-Ztg. 1934,58, 279, 543.—Diese Zeitschrift 1934,68, 420; 1935,70, 527; Pharm. Zentralh. 1935,76, 513.
Diese Zeitschrift 1933,66, 501, 510.
Diese Zeitschrift 1933,66, 506.
Diese Zeitschrift 1927,54, 60. — Bestimmung des Nicotins im Tabakrauch: B. Pfyl, a. a. O. und W. Preiß: Pharm. Zentralh. im Druck. Es sei erwäht, daß es oft zweckmäßig ist, das Dipikrat heiß zu fällen, weil durch die damit bedingte krystallinische Fällung das bisweilen beobachtete Lösen des Niederschlags beim Auswaschen vermieden wird. In diesem Falle empfiehlt es sich auch, heiß zu titrieren und erst vor dem Zusatz von Toluol abzukühlen.
Diese Zeitschrift 1936,72, 189; Pharm. Zentralh. im Druck.
Die bei jeder Versuchsnummer der Tabellen 1 und 2 angegebenen Werte verstehen sich als Mittelwerte von je 2–3 Versuchsreihen mit je 10 Zigaretten bezw. 3–4 Zigarren.
Die Werte für den Versuch 1 aus den Tabellen 1 und 2 gehören zusammen; sie bilden zusammen eine Versuchsreihe, sodaß die folgenden Einzelwerte teils der Tabelle 1, teils der Tabelle 2 zu entnehmen sind.
Die Brenndauer ergibt sich aus der Spalte 6 der Tabelle 1; da 2 Züge in der Minute gemacht wurden, ist die Brenndauer gleich der Hälfte der Zahl der Züge.
Die Berechnung der hier angegebenen Werte für die Versuchsnummer 1a und b wurde oben im einzelnen durchgeführt. Die Werte für 2a und b und 3a und b sind in gleicher Weise berechnet, doch sind die Zwischenrechnungen der Kürze halber hier nicht mehr besonders angegeben.
Es bilden jeweils die Nummern 1 der Tabellen 1, 2 und 3, die Nummern 2 der Tabellen 1, 2 und 3, ferner die Nummer, 5 der Tabelle 1 und Nummer 3 der Tabelle 3 zusammen eine Versuchsreihe; zur letzten Versuchsreihe gehört der gleiche Glimmversuch (Nr. 1 der Tabelle 2) wie bei der ersten.
Fachl. Mitteil. Österreich. Tabakregie 1933, Heft 2, S. 15; 1934, Heft 1, S. 5; 1935, Heft 1, S. 11 und Heft 3, S. 2.
Es geht aus dem Schrifttum nicht klar hervor, ob dabei der Nebenrauch vernachlässigt wurde. Es muß aber hier gleichzeitig darauf hingewiesen werden, daß der Rauch nicht immer sichtbar zu sein braucht. Es wurde öfters festgestellt, daß man zuweilen keinen Rauch aufsteigen sieht, obwohl beim Ableiten der über dem Rauchgut befindlichen Luft und Durchleiten durch Chloroform und verdünnte Salzsäure in der Waschflasche dicke Rauchschwaden auftreten.
Auch die Beimischung von Tabaken der alkalischen Gruppe zu normalen Zigarettentabaken kann, wie später noch deutlicher werden wird, das Verhältnis verschieben und die im Nebenrauch auftretende Nicotinmenge vergrößern. Doch enthalten die in Deutschland üblichen Zigarettentabakmischungen, wie sie hier betrachtet werden sollen, keine oder nur unwesentliche Beimischungen von Tabaken der alkalischen Gruppe.
Da infolge der kleinen Zuggröße die Zigaretten weniger gut anbrannten, waren kleine Rauchverluste im Nebenrauch beim Anzünden unvermeidlich; infolgedessen ist die gefundene Nebenrauchnicotinmenge um einige Prozente zu niedrig; es wären deshalb die Werte für das Nebenrauchnicotin und für die gefundene Gesamt-Nicotinmenge noch um einige Prozente zu erhöhen, wodurch sich eine noch bessre Übereinstimmung ergeben würde.
Diese Zeitschrift 1935,70, 527. — Zur Berechnung wurden aus den Tabellen 2, 3 und 5 die Werte für die Handelsmarke herausgenommen, und zwar die bei 2 und 3 Zügen je Minute und einem Pipettenvolumen von 55 ccm, da diese den Angaben nach B. Pfyl und Mitarbeitern entsprechen. Bei den anderen von C. Pyriki angeführten Versuchen trat eine Änderung der Strömungsgeschwindigkeit ein. Die geringere Schwankung des Wassergehalts (11,5 u. 12%) konnte vernachlässigt werden.
Parm. Zentralh., im Druck.
Die Unterschiede, die zwischen den oben mitgeteilten Werten und denen von C. Pyriki für den durch Ziehen verrauchten und verglimmten Anteil auftreten, sind großenteils durch den hohen Wassergehalt von 12% bedingt. Fabrikfrische Waren zeigen zwar derartigen Wassergehalt, dieser geht aber sehr rasch zurück, sodaß die Waren so, wie sie beim Händler gekauft werden, bezw. wie sie der Raucher, der die Schachtel in der Tasche trägt, in Wirklichkeit raucht, im Durchschnitt Wassergehalte von etwa 6–9% aufweisen. Die hier mitgeteilten Betrachtungen sollen sich hauptsächlich auf Durchschnittsverhältnisse beschränken. —Bei extrem hohen Wassergehalten kann natürlich auch während des Ziehens eine geringe Menge Nicotin zersetzt werden.
Diese Zeitschrift 1930,60, 518.
Über das, was allgemein unter Tabakteer verstanden sein soll (Chloroformlösliches aus saurer Lösung), siehe W. Preiß, Pharm. Zentralh. im Druck.
Zeitschr. Krebsforschung 1935,42, 76.
Biochem. Zeitschr. 1934,273, 178; diese Zeitschrift 1935,69, 80 u. 158.
Diese Zeitschrift 1935,70, 26.
Diese Zeitschrift 1935,70, 506. — Deutsch. Ärzte-Ztg. 1933, Nr. 373.
Diese Zeitschrift 1934,68, 554; 1935,70, 297.
Vergl. P. Koenig: Diese Zeitschrift 1935,70, 26.
Diese Zeitschrift 1927,54, 60.
Additional information
Mitteilung aus der Chemischen Abteilung des Reichsgesundheitsamtes.
bedeutet “mit Abbildungen”.
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Preiß, W. Zur Kenntnis des Rauchens. Zeitschr. f. Untersuchung der Lebensmittel 72, 196–212 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01663560
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