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Ein Beitrag zur Frage der Beziehungen zwischen Mostgewicht und Alkoholgehalt.

Kritische Betrachtung der Arbeit von K. Bässler und Fr. Trauth

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Zeitschrift für Untersuchung der Lebensmittel Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Die Behauptung Bässler's und Trauth's, daß, ganz allgemein mit steigendem Mostgewicht der Alkoholgehalt der Weine größer und größer werde als der Regel: x0 Oe.=x g/l Alkohol entspricht, ist nicht richtig; insbesondere, trifft dies auch nicht für Pfälzer Moste zu.

  2. 2.

    Die Behauptung, daß die Pfälzer Moste ganz allgemein nur etwa 28 g/l Nichtzuckerstoffe enthalten, widerspricht der allgemeinen Erfahrung.

  3. 3.

    Nur unter besonderen Umständen finden sich Ausnahmen, die die Behauptung der beiden Autoren bestätigen.

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Literatur

  1. Wein und Rebe 1934,16, 107.

  2. In der Abhandlung in „Wein und Rebe” verfährt zwar Trauth nicht genau so, wie hier angegeben ist, sondern etwas populärer: Das Endergebnis bleibt jedoch dasselbe.

  3. Spez. Gewicht 1,010=10° Oe.=28,1 g/l Extrakt nach der amtlichen Extrakttafel.

  4. Ebenso hat man bisher nie mit dem hohen Ausbeuteverhältnis von 47,5% an Alkohol gerechnet, sondern sich mit 45% begnügt.

  5. Zeitschr. analyt. Chemie 1892,31, 145; 1893,32, 255.

  6. Vergl. F. Schmitthenner und C. von der Heide: „Der Wein” 1922, S. 188.

  7. Zeitschr. analyt. Chemie 1892,31, 145.

  8. Merkwürdigerweise fehlt für diese Moste (Silvaner und St. Laurent) bei dem Mostgewicht über 85° die Angabe der entsprechenden Extraktmenge!

  9. Nach der amtlichen Extrakttafel.

  10. Bei 45%-iger Alkoholausbeute.

  11. Beratung des Reichsausschusses für Weinforschung in Bad Neuenahr 1932, S. 49.

  12. Weinbau u. Kellerwirtschaft 1930,9, 133.

  13. Die Seitenangaben im Text, die durch eckige Klammern gekennzeichnet sind, beziehen sich auf Trauth's Arbeit in „Wein und Rebe” 1934,16, 107 ff.

  14. Ich bin nicht im Besitze des Chemiker-Kalenders 1915.

  15. Nach der amtlichen Extrakttafel

  16. Weinbau und Kellerwirtschaft 1930,9, 153.

  17. Th. W. Fresenius: Anleitung zur chem. Analyse des Weines. 3. Auflage, 1922, S. 20.

  18. Zeitschr. analyt. Chem. 1893,32, 648.

  19. Bei so hohen Mostgewichten ist das Extrakt im Wein um mindestens 12 g/l niedriger als im Most.

  20. Bei so hohen Mostgewichten, ist das Extrakt im Wein um mindestens 12 g/l niedriger als im Most. a. a. O. S. 21, Abs. 3.

  21. Weinbau-u. Kellerw. 1930,9, 153.

    Google Scholar 

  22. Mitte des 4. Absatzes.

  23. 2. Absatz vor Tabelle 4.

  24. 1. Absatz vor Tabelle 5.

  25. Zeitschr. analyt. Chem. 1895,34, 272.

  26. Dies ist der Faktor, den Halenke für 1° Oe. ermittelt hat.

  27. Zeitschr. analyt. Chem. 1890,31, 152.

  28. „Gewichtsprozent” steht im Original!

  29. Für die beiden ersten Moste kann die Ausbeute wegen Fehlens des Zuckergehaltes nicht berechnet werden.

  30. Zeitschr. analyt. Chem. 1890,29, 509.

  31. Siehe weiter unten bei Besprechung dieser Tafel.

  32. Sind den Mosten nach der Untersuchung gewisse Mengen Zucker zugesetzt worden, oder waren sie bei der Untersuchung schon in schwacher Gärung?

  33. Für die Moste Nr. 1 und 2 kann der Nichtzuckergehalt nicht berechnet werden, da der Zuckergehalt im Original nicht angegeben ist.

  34. Zeitschr. analyt. Chem. 1892,31, 152.

  35. S. 113, Tabelle 5, Wein Nr. 31.

  36. Zeitschr. analyt. Chem 1891,30, 557, Nr. 63 u. 64.

  37. Zeitschr. analyt. Chem. 1898,37, 628, Nr. 25; 1899,38, 582, Nr. 16 u. 584, Nr. 33; 1900,39, 762, Nr. 37, sowie ebenda Zeitschr. analyt. Chem. 764, Nr. 71 u. 77.

  38. Diese Zeitschrift 1935,69, 131.

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von der Heide, C. Ein Beitrag zur Frage der Beziehungen zwischen Mostgewicht und Alkoholgehalt.. Zeitschr. f. Untersuchung der Lebensmittel 69, 254–265 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01662821

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